Guten Tag.
Meine Freundin 26 hat zwei Tage vor Weihnachten die Diagnose MS erhalten. Sie war da wegen einem zweiten Schub im Krankenhaus und hat drei Tage Cortison erhalten. Nach der Diagnose ging es ihr psychisch unfassbar schlecht und sie hat gefühlt jeden Tag etwas neues gespürt, was in Ihren Augen sofort wieder für Panik gesorgt hat ob es sich dabei um einen neuen Schub handelt. An Silvester ist sie dann wieder in die Notaufnahme und hat für weitere zwei Tage Cortison verabreicht bekommen. Wobei die Ärzte da schon meinten, das Sie keinen neuen Schub haben wird, sie aber Cortison bekommt um ihre Sorgen zu senken.
Eigentlich ist es seit der Diagnose so geblieben, dass gefühlt an jedem zweiten Tag ein neues Symptom auftaucht. Brennende Kopfhaut bspw. - hat sie jedoch durch Physiotherapie los werden können. Jetzt ist es jedoch so, dass sie seit über einer Woche eine Steifheit in den Beinen spürt. Dieses Symptom kennt sie von der ersten Entzündung vor ca. einem Jahr im linken Bein. Jetzt ist jedoch das rechte betroffen und wird nicht besser.
Der Arzt und die MS-Schwester sagten ihr das es keine neue Entzündung sein kann, weil das Cortison aus dem Dezember noch nachwirkt.
Ich weiß das sowas aus der Ferne schwer zu sagen ist, aber kann es sich um einen neuen Schub handelt? Wie wahrscheinlich ist das?
Ich persönlich gehe eher davon aus das es psychisch verursacht ist, da sie durch die ganze Panik etc. im ganzen Körper verspannt ist. Ich kann die Panik natürlich verstehen und möchte das nicht klein reden. Außerdem will ich ihr nicht immer sagen das da keine neue Entzündung sein wird, und am Ende lieg ich falsch…
Liebe Grüße
Jerome