Hallo zusammen
ich bin weiblich, 30 Jahre alt und leide nun schon seit etwa 5 Jahren an unterschiedlichen Beschwerden. Hauptsächlich unter einem Brennen an Armen und Beinen, starken Muskelzuckungen an Armen und Beinen und Kribbeln am ganzen Körper. Die Symptome kommen und gehen aber auch wieder. Mal sind sie nur für ein paar Tage da, aber dann auch wieder für mehrere Wochen. Ich war 2018 deshalb bereits beim Neurologen und hier wurden einige Untersuchungen durchgeführt. Dabei gab es keine Auffälligkeiten. Er hatte mich dann trotzdem in die Radiologie überwiesen und hier wurde ein MRT vom Kopf und HWS (mit Kontrastmittel) durchgeführt. Wieder alles unauffällig und es wurde nichts gefunden. Wurde dann darauf geschlossen, dass es vom Stress kommen könnte. Habe dann seither versucht, dies einfach so zu akzeptieren, die Symtome blieben aber. Jetzt haben sich aber die Symptome verstärkt/verändert und ich bin wieder zum Neurologen. Hier wieder MRT, dieses mal von Kopf, HWS und LWS (ohne Kontrastmittel). Wieder alles unauffällig. Mein Neurologe meinte, dass eine Lumbalpunktion daher nicht mehr notwendig sei. Ganz beruhigt bin ich aber trotzdem nicht weil die Symtome ja weiterhin da sind. Zudem hatte ich auch vor ca. 8 Jahren Gürtelrose und Pfeiffersches Drüsenfieber, was ja beides auch mit MS in Verbindung stehen kann. Deshalb bin ich einfach total beunruhigt und habe das Gefühl, dass eine Lumbalpunktion mir mehr Aufschluss geben könnte. Man liest ja immer wieder, dass diese Untersuchung dann doch noch am aufschlussreichsten ist. Daher meine Frage, soll ich es nun einfach bei den bisherigen Untersuchungen belassen? Wird eine Lumbalpunktion nur dann durchgeführt, wenn im MRT Auffälligkeiten zu sehen sind? Oder weiß jemand von Fällen, in welchen im MRT alles unauffällig war und erst durch die Lumbalpunktion etwas erkannt werden konnte?
Ich danke euch bereits jetzt schon für eure Antworten. Bin wirklich etwas hilflos und dankbar für jede Antwort.
Ganz liebe Grüße