Unser Sohn und ich hatten vor 2 Wochen Covid.

2 Mal geimpft, plus Booster plus Covid.

Die MS macht nichts, richtig krank wurden
wir nicht, ein leichtes Husten, das wars.

Aber seit 1 Woche riecht der Kaffee wie
Spühlwasser. Sonst rieche ich alles.

Unser Sohn schmekt Salz micht mehr.

Ja gut, Testlauf bestanden.

Seid Ihr eigentlich jemals gefragt worden, warum keiner in eurem Studio eine Maske trägt?

Während der Omicron Welle ist das doch COVID-19 mit Ansage.

Die Geboosterten in festen Gruppen haben
mehr Freiheiten, sonst Boostert sich Niemand.

Geboosterte nicht in festen Gruppen mit
Schutzmaske.

Nicht Geboosterte gar nicht.

Genesene auch gar nicht.

Der “Goldstandard” für eine Endemie ist Geboostert und dann noch Covid durchgemacht.

Dieser Virus wird bleiben, es wird Jeden treffen.

Wenn du ständig über Jahre Maske trägst, wird
dein Immunsystem nicht mehr funktionieren.

Wir haben mit 8 Mio. Einwohnern täglich 30’000
neue Ansteckungen mit grosser Dunkelziffer,
man geht von 100’000 aus.

Aber auf den Intensivstationen sind nur noch
10% effektiv wegen Covid.

Immunsuppremierte erhalten jetzt den 2. Booster,
also 4. Impfung.

Ab 17. Februar machen wir richtig auf, wer dann
noch nicht geboostert ist und auch noch Covid
hatte, den wird es spätestens dann erwischen.

Ob das der „Goldstandard“ werden wird?
Würde man erst sagen können, wenn man mehr über Long-COVID weiß.
„Eine Weile nicht riechen können“ ist doch auch nicht erstrebenswert…

Hallo Marc,

ich bin jetzt 58, habe seit 2002 MS, bin
bei EDSS 5.5 und rieche jetzt Kaffee nicht
mehr.

Ja nu, ich bin nicht mehr perfekt, aber ich bin
dankbar, dass der Verlauf stabil ist, ich bei
EDSS 5.5 seit Jahren “klebe” und jetzt weiss,
Impfen geht, Covid geht auch.

Der Darm nervt mich mehr, immer wieder
verstopft seit Jahren :poop:

Das sind zwar deine aktuellen Symptome, unbekannt ist aber, wie es irgendwann weitergehen könnte.

Publikationen aus der letzten Zeit liefern zunehmend Daten zur Bestätigung von einen MS Ansatz, wonach bei manchen Betroffenen in der Vergangenheit wohl EBV Viren im Mundraum sich auf B-Zellen übertrugen, die sich damit „infizierten“ und dann ein paar Jahre später durch eine undichte BHS in den Liquor vom ZNS wanderten (die klassischen Olgoklonalen Banden) wo sie aufgrund ihrer Mutation von den T-Zellen falsch erkannt werden so daß das Myelin versehentlich angegriffen wurde…

Dann entsteht jedenfalls ein ungutes Gefühl, wenn sich im Rachenraum nun andere Viren aufhalten, die offensichtlich ebenfalls das Immunsystem gut austricksen können.

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Hallo Marc,

ich habe auch gelesen, dass Virologen das, was Spyke beschreibt, als ‘Goldstandart’ sehen, zumal Omikron meistens zu keiner schweren Erkrankung führt.

Ich verstehe nicht so recht, was du mit deiner Entgegnung sagen willst. Dass man sich auf jeden Fall vor einer Infektion hüten sollte?

Ich versuche mich davor zu schützen, zumal ich nicht geboostert bin. Jetzt im Nachhinein denke ich, das ist bei mir unglücklich gelaufen mit den Empfehlungen. Keine Ahnung, was passiert, wenn ich mich trotzdem anstecke, wie mein Immunsystem unter Ocrevus reagiert.

Ich habe vor, mich im April zum 3. Mal impfen zu lassen. Was mir nicht klar ist, sollte man sich, wenn es den bis dahin gibt, mit einem an Omikron angepassten Impfstoff impfen lassen, der vielleicht gegen weitere neue Mutationen dann nicht so gut wirkt und gegen Delta, das nach Meinung einiger Virologen wieder zurückkommen könnte oder lieber mit dem ursprünglichen Impfstoff? Ich tendiere eher zum zweiten.

Ich hatte nie pfeifferisches Drüsenfiber und kenne
auch Niemanden, der EBV oder in Umgangssprache die Kusskrankheit hatte.

Um an Covid zu erkranken kommt man kaum
herum, dank Impfung und der schwachen
Variante geht es aber Richtung Endemie
für diesen Winter.

Im Herbst Winter startet das ganze dann wieder,
kein Mensch weiss Heute, was für welche Virusvarianten dann dominant sein werden.

Was wir doch Heute wissen, in D und CH wird
es weder eine durchsetzbare Impfpflicht geben,
noch verschwinden die Schwubler.

Das ist in etwa so, wie wenn man heizt mit
Erdgas aus Russland und denen mit Sanktionen
droht :wink:

Ich warte mit der 4. Impfung, bis der angepasste Stoff zur Verfügung steht. Je mehr unterschiedlich angepasste Impfstoffe desto besser, imho.
Das passt auch zeitlich bei mir.

Und ich trage in Gegenwart von Personen weiterhin Maske. je nachdem OP oder FFP2.

  • Eine Ansteckung provoziere ich jedenfalls nicht.
    Mir reicht mein Supergau nach 2x hintereinander Harnwegsinfekt.

So long
Uwe

Ja, was füt ein GAU für uns, im Prinzip
kaum zu glauben, wer hätte das vor 3
Jahren gedacht. :thinking:

Dann gehört ihr alle wohl zu den glücklichen 4-5% die im Laufe ihres Lebens keine Berührung damit hatten. Oder ihr habt euch einfach nicht danach prüfen lassen weil ihr symptomfrei wart.

Es gibt 3 verschiedene Gruppen von
Herpesviren, ich nehme an, die 95% sind
alle 3 Gruppen zusammen.

Das wird wieder so ein nicht differenziertes
Geschreibe sein.

EBV meinte ich ist der Gamma… aber wie
uwe immer schreibt, so long.

Aber für uns MSler wäre doch gut zu wissen,
was jetzt was ist.

Laut dieser viel diskutierten Harvard Studie, die im Jan. 22 in Science veröffentlicht wurde, kann es nicht sein, dass jemand mit MS nicht EBV positiv ist oder er ist eine so seltene Ausnahme, dass er sich bei den Autoren melden sollte.
Das Pfeiffersche Drüsenfieber hatte ich auch nicht.

Kann ja sein, dass ein Virologe diese Kombination so beschrieben hat. Das wird aber wohl eher aus einer Immunitätssicht gewesen sein als aus einer gesamtheitlichen Perspektive.

Finde ich ehrlich gesagt zudem nicht sonderlich begründet da der Konsens für eine ausreichende/notwendige IgG Konzentration nicht mehr da ist und außerdem sich permanent verändert mit jeder neuen Variante.

Es ist mir außerdem auch klar, daß es in der aktuellen Lage keinen Schutz gegen eine Infizierung gibt. Es macht keinen Sinn, das eigene Leben nur deswegen umzustellen. Wenn es passieren sollte, dann ist es halt so.

In jedem Fall wird eine Infizierung nicht zwangsläufig zu Long-COVID führen. Genauso wenig wie jede EBV Infizierung zu einer MS führen würde.

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Ja genau. Was bei der Diskussion dazu fehlt, ist dass die Autoren die eine Ausnahme in ihrer Kohorte damit begründen, daß die betreffende Person wohl entweder eine falsche MS Diagnose erhalten hatte oder daß der Antikörpertest ein falsches Ergebnis hatte.

Da hier regelmäßig über fehlerhafte Diagnosen bzw. unzuverlässige Antikörpertests diskutiert wird, wundert es einen, warum man gleich bei diesem einen Patienten einen Gedankenfehler in der Hypothese vermutet hat…

Das ist so ähnlich wie schimpfen über die Pharmaindustrie, aber der Impfstoff gegen Corona ist OK.
Dass ich nicht falsch verstanden werde, manchmal ist ein kühler Kopf hilfreicher, als einfach mal loszuknüppeln.

Du hast mich nicht richtig verstanden.

Covid19 ist für mich kein GAU, weil ich mich, im Gegensatz zu Dir, neben der Impfung an das konsequente Maskentragen halte.

  • Mein GAU waren die extremen Verschlechterungen nach 2 hintereinander folgenden Harnwegsinfekten :neutral_face:

So long
Uwe