Habe hier etwas Lesestoff zum Thema:
Dr.med.Eva Maida schreibt:
“Nach der Beta-Interferon-Injektion wird das schubfördernde Gamma-Interferon freigesetzt und danach - einige Stunden zeitversetzt - gehemmt (Gamma-Interferon ist auch für die grippe-ähnlichen Nebenwirkungen verantwortlich). Im Laufe der Monate überwiegt mehr und mehr der hemmende Effekt auf die Abwehrreaktionen, es tritt die volle Wirkung der Behandlung ein und gleichzeitig lassen üblicherweise auch die grippe-ähnlichen Nebenwirkungen nach.”
Unter dieser Adresse war folgendes zu Lesen:
http://www.symptome.ch/vbboard/showthread.php?t=1906&page=2
- Johanniskraut (Hypericum perforatum) wirksam gegen Depressionen
In-Vitro-Experimente mit peripheren mononukleären Blutzellen haben ergeben, dass Extrakte von Johanniskraut biochemische Prozesse unterdrücken, die durch den während der Immunreaktion gebildeten Botenstoff Interferon-gamma induziert werden. Die Johanniskrautextrakte hemmen massiv den Tryptophanabbau. Genau genommen hemmen die Inhaltsstoffe die Zytokinproduktion, was zur Unterdrückung jener Immunaktivierungskaskaden führt, die für die Störung des Tryptophanhaushalts und die damit verbundene Depressionsneigung bei verschiedenen chronischen Krankheiten verantwortlich ist.
- Johanniskraut hilft der Leber
Eine weitere Studie der Universität Heidelberg ergab, dass sechs Prozent Johanniskraut eingenommen hatten, ohne dass der Arzt darüber aufgeklärt war. Dies kann unter Umständen lebensgefährlichen Folgen haben. “Nehmen Patienten beispielsweise neben Johanniskrautextrakten auch andere Medikamente ein, muss die Dosierung um bis über das Zehnfache gesteigert werden”, sagt Haefeli. Denn Johanniskraut führe zu einem schnelleren Abbau von Medikamenten in der Leber.
weiterführende Literatur und eine interessante Zusammenfassung unter:
Referat Naturheilverfahren - Johanniskraut als PDF Datei.