Bald bekomme ich meine Lumbalpunktion, dennoch stehe ich vor der frage wie sicher ist dass ergebnis? kann es auch falsch positiv ms sein?
Durch eine lumbalpunktion kann die frage beantwortet werden befinden sich entzündungsherde im nervenwasser . Eine wichtige frage bei der diagnose ms . Aber nicht die einzige .
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Hey,
Die LP ist ein weiteres wichtiges Kriterium um eine MS Diagnose zu bekräftigen.
Ich würde mir auf jeden Fall die schriftliche Analyse des Nervenwassers aushändigen lassen für spätere Vergleiche. Ich habe einen persönlichen Ordener wo ich alles abhefte. Was mir leider fehlt ist die damalige Analyse der LP.
VG
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Nach der Punktion bist du schlauer, mehr Gewissheit geht nicht.
Nach aktuellem medizinischen Stand.
In Verbindung mit Klinik, MRT u Serumabgleich.
Und ja, grundsätzlich drum bitten den Bericht auch an dich zu schicken.
Wird schon werden… 
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Wie ist es eigentlich
-keine Symptome
-Sehnerventzündung die innerhalb von einer woche zurück ging
-im Gehirn ältere unspezifische t2 läsionen gefunden
Bei positiver lp = MS?
Bei negativer lp = kein MS aber verdacht in 6 monaten nochmals MRT
Würde es dann so weiter gehen? hab ich mich da richtig informiert?
Nein die MS ist eine Ausscglussdiagnose. Ältere unspezifische Herde sprechen NICHT für MS. Wenn der Liquor in diese Richtung deutet, dann fehlen weiter spezifische Läsionen und wäre daher ein V.a.
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Ich denke, das wird wir weiterhelfen!
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Selbst wenn die älteren unspezifische Herde im t2 bereich sind? Im bericht klang alles so sicher …
Auch ein nicht auffälliger Liquor kann MS nicht ausschliessen.
VG
Aber lässt eher, ausser vielleicht initial, an eine andere Genese denken 
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Welche wären das alles?
Vermutlich durchgemachte Viruserkrankungen & Verletzungen - 5% der über 30 jährigen haben 1-2 unspezifische Läsionen
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Könnte das auch abgeheilte Borreliose gewesen sein?
Ich werde hier auf jeden Fall weiter berichten … Ich gehe auch wirklich alle Symptome durch, nicht mal Fatigue hatte/habe ich.
Das einzige was mir jemals einfällt, ich hatte 2021 2-3 tage nach der Covid Impfung ein kribbeln im Kopf. War auch beim Arzt dort meinte man eventuelle Impfreaktion und hat es beruhen lassen. Das kribbeln kam auch nie wieder, auch kein weiterer körperteil hat jemals gekribbelt. Nur eben mein Kopf nach der Impfung. Vllt ist dass diese ältere unspezifische t2 Läsionen.
Ansonsten hatte ich wie jeder Mensch auch mal Migräne
So richtig beantwortet wurde die Frage nach falsch positiv/negativ nicht.
Falsche Ergebnisse können auftreten, wenn z.B. eine Probe verwechselt wurde oder sehr unsauber gearbeitet (zu alte Reagenzien, falsch Angesetzte Reagenzien, Verschleppung, zu kurze Inkubation usw.)
Solche Laborfehler sind heutzutage aber stark minimiert, weil das meiste Fix & fertig ist. Halte die Chance für gering. Auch die Interpretation ist Standardisiert.
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Hi,
Migräne ist eine ernstzunehmende neurologische Erkrankung. Lange vor der MS habe ich Aufgrund der Migräne mit Aura einen GdB bekommen!
Kopfschmerzen hat jeder mal- Migräne nicht!
Migräne kann zu neurologischen Ausfällen: kribbeln, taubheit, Sehstörungen führen. Diese können in seltenen Fällen auch länger als 1h anhalten.
Lg
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Mein Mann hat Migräne seit seiner Jugendzeit und ja es stimmt, er berichtet zuweilen von solchen Symptomen - allerdings vergehen diese immer relativ schnell und er hatte auch vor einigen Jahren ein Kopf MRT - da war Nichts zu sehen, auch keine untypischen Läsionen.
Ich habe unspezifische Läsionen durch die Migräne und eine komplizierte Form mit langanhaltende Auren.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Migräne kein Kopfschmerz ist den jeder mal hat, sondern eine eigenständige Erkrankung.
Ist evtl. etwas kleinkariert von mir, aber ich musste es loswerden .
Lg
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Leider bekomme ich den Termin für due LP erst in ein paar Wochen. Dennoch habe ich den MRT Bericht bekommen. Kann dass jemand villt einschätzen ob dass sehr in Richtung MS geht? Wie gesagt ich habe keine Symptome …
Ich habe nach einer Sehnerventzündung folgenden MRT bericht:
Interhemisphärenspalt mittig. Schmales Ventrikelsystem ohne Nachweis einer Liquorzirkulationsstörung. Fleckige T2-hyperintense Läsionen bds. supratentoriell periventrikulär(>2), subkortikal(>2) und juxtakortikal(>2). Die Läsionen zeigen kein KM-Enhancement. Kein eindeutiger Nachweis einer Auftreibung oder von T2-hypertensen Veränderungen oder eines KM_enhancements rechten Nervus opticus. Seitengleiche Belüftung von Nasennebenhöhlen und Mastoidzellen.
Kritereien einer Räumlichen Dissemination i.R. einer chronisch-entzündlichen ZNS Erkrankung erfüllen.
Meine Frage, klingt dass schon nach MS? Nur eine grobe Einschätzung weil ich mich verrückte mache …