Hallo Leute ich bin neue in diesem Forum und habe 2 Fragen:

Ich bin leider so ein Angstpatient und mache mich extrem viele Gedanken. Ich dachte mir dass ich die besten Antworten in einem MS Forum bekommen könnte.

Ich hatte vor ca. 1 Jahr starkes Kribbeln am Linken Arm und das ca. 3 Monate lang. Irgendwann war es weg. Nun habe ich seit 3 Monate ein Schwäche gefühl am linken Arm. Ich habe extreme Angst dass es MS sein könnte.
Ich habe ein Mrt termin am 17.2

Bei mir wurde schon in 2018 ein Mrt vom Kopf gemacht ohne Befund.

  1. sind diese oben beschriebenen Symptome typische MS Symptome?

  2. Wie schnell kann sich ein MS entwickeln? Also 2018 nichts. Kann es sein dass sich in 7 Jahren MS entwickelt hat?

Würde mich über antworten sehr freuen! Vielen Dank

Hallo Rogue,

such dir einen guten Psychotherapeuten, im Ernst.

Liebe Grüsse
MO

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zu 1.:
Ich habe diese Symptome nicht, aber möglich sind sie bei MS, umgekehrt heißt das aber nicht, dass du mit diesen Symptomen MS hast.
zu 2.:
Ja, das kann sein.

Es bleibt dir nicht anderes übrig, als das MRT und die Besprechung mit deinem Arzt abzuwarten.
Mach dich nicht verrückt! Und wenn du wirklich MS haben solltest, ist das auch nicht das Ende.

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Richtig was @tournesol schreibt.
Meine eine Schulfreundin hatte über ähnliche Symptome geklagt aber zusätzlich noch im Bein und weil ihre Mutter MS hatte ( verstorben) sprach sie mich an - ich besorgte ihr bei meinen Neurologen ( der inzwischen auch verstorben ist) einen Termin - er überwies sie zu einem anderen Arzt und siehe da mehrere Tumore an der Wirbelsäule.
Es gibt sicherlich mehrere Ursachen die Symptome zeigen- eine andere Schulfreundin hatte eine Knochenzyste an der Wirbelsäule.
Aber nichts davon musst Du haben - kann was ganz einfaches sein - das MRT zeigt es- warte geduldig.

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@Sonnenblume64
Es kann alles oder nichts sein, vielleicht zeigt das MRT auch gar nichts.
Ich würde bei der Auswahl zwischen mehreren Tumoren an der Wirbelsäule, Knochenzyste an der Wirbelsäule und MS meine MS wählen.
Ob das einen Angstpatienten beruhigt?

Eine positive Anekdote:
Mein Patenkind war als Jugendliche plötzlich vollständig gelähmt, konnte sich nicht mehr bewegen.
Sie wurde in eine neurologische Klinik gebracht und dort untersucht, aber es konnte keine Ursache gefunden werden.
Nach 2 Tagen war die Lähmung weg und etwas ähnliches ist seither in ca. 15 Jahren nie wieder aufgetreten.

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Ja alles oder nichts sein -genau meinte ich auch
Okay Kloppe angenommen

  • ich persönlich ziehe für mich auch unangenehme Diagnosen in Betracht- somit ist man auch im gewissen Sinne vorbereitet und kann das besser verdauen
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Entschuldigung, das war nicht als Kloppe gemeint.
Ich ziehe auch alles mögliche in Betracht, aber solange nichts feststeht, hoffe ich und gehe davon aus, dass nicht der schlimmste Fall eintritt.
Bei jemand, der von sich selbst sagt, er sei Angstpatient und mache sich extrem viele Gedanken, befürchte ich, dass er sich auf die Schlimmste der Möglichkeiten fixiert und sich da reinsteigert.

Wegen Kribbeln und Schwächegefühl im Arm würde ich mir erst Mal gar keine großen Gedanken machen und es vielleicht, wenn es nicht weggeht irgendwann untersuchen lassen oder auch nicht, wenn es nicht schlimmer wird.

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Alles gut :+1::four_leaf_clover::pray::sweat_smile: