Meine meisten Nervenschädigungen sind schon sehr alt, teilweise 30 Jahre. Da habe ich mir keine Hoffnungen gemacht, dass sich das noch ändern lässt.
Anfang des Jahres ist dann ein Nerv am Arm ausgetickt (wenn ich den Arm gestreckt habe, bekam ich einen Schlag in den Handballen). Da es nur lokal war, habe ich es erst mal mit Physio versucht, aber das half nichts. Daher dachte ich mir, ich probiere mal, ob das mit Keltican besser wird.
Krass war dann zunächst eine Wirkung, mit der ich gar nicht gerechnet hatte, die ungefähr nach 2 Wochen eintrat: Ich habe eine große OP hinter mir, dort wurde auch ein Nerv beschädigt und das führte dazu, dass ein großer Bereich taub und gleichzeitig schmerzhaft (bei Berührung) war.
Und das hat sich mit dem Keltican massiv gebessert.
Der Nerv am Arm war erst mal unbeeindruckt. Aber im Laufe der darauffolgenden Wochen wurde auch das besser. Kann natürlich sein, dass das sowieso passiert wäre und gar nichts mit Keltican/Doloctan zu tun hatte.
Inzwischen hatte ich noch ein paar kleinere Schübe, sprich: Neue Sensitivitätsstörungen, und auch diese lassen nach ein paar Wochen nach.
Wie gesagt: Vielleicht würde das auch so passieren, aber ich mache das jetzt nach dem Motto „Never change a Running System“
Meiner Meinung nach hilft das Mittel (insbesondere das enthaltene Uridinmonophosphat) dem Körper sehr gut dabei, geschädigte Nerven zu reparieren. Funktioniert aber glaube ich nur, wenn da tatsächlich noch ein Reparaturversuch läuft.