- Punkt
Ich hatte einen schweren Schub unter Kesimpta ( nun 7 M.)den ich Jahrelang nicht hatte.
Risiken der Therapie sind bekannt. - Punkt
schon die gerinsten Mengen (5 mg) an Cortison zerschlagen über 50% meiner Symptome. - Cortison hebt den körperlich
synthetisierten Cortisolspiegel an.
Cortisol hat auch die Funktion an der BHS Immunzellen abzuwehren.
Wird der eigene Cortisolspeicher bereits zu früh im Tagesverlauf verbraucht, könnten zeitliche Entzündungsreaktionen nicht körpereigens abgewehrt werden.
Aber es reagiert bestimmt jeder Körper anders.
Keine Empfelung! Nur meine derzeitige Erfahrung mit MS Medikation.
Es tut mir leid, dass du unter Kesimpta einen Schub bekommen hast!
Darf ich fragen wie sich dieser Schub äußert ?(Sehnerv, Beine…)
Risiken der Therapie, der langen B-Zell Depletion, vor allem längerfristige(!) sind gar nicht so bekannt. Das nur am Rande.
Oh, das klingt nicht gut.
Kam der Schub nachdem du Kesimpta sieben Monate genommen hattest?
Und wie äußerte sich der Schub?
Mich würde auch interessieren ob du zuvor eine andere Therapie hattest.
Stattdessen regelmäßig Cortison zu nehmen, ist keine gute Option meiner Meinung nach, da Cortison neben der guten Wirkung auch einiges im Körper zerstört.
Ich wünsche dir alles Gute!
Der Schub kam eher unter dem ich Kesimpta genommen habe. Davor hatte ich jahrelang keine Meditherapie.
Danke und ebenso alles Gute!
In Schweden setzt man rituximab bei ms schon lange ein. Also ganz im Trüben fischt man bzgl. Langzeitnebenwirkungen nicht
Hallo Peter, ich habe viele Fragen aber mag hier nicht ein neues Thema aufmachen, weil es dann mitunter zu viel Diskussionen führt und man is genauso schlau wie davor. Über Rituxan weiß ich Bescheid und auch ueber einige NWs : so harmlos sind diese m.M.n. nicht.
Ich verstehe deine grundsätzliche Überlegungen. Bin selbst auf Ocrevus und erhoffe mir durch den harten Hit auch eine Prophylaxe gegen PPMS bzw. SPMS. Das wäre bei Kesimpta auch mein Grund.