Hallo ihr Lieben,

Kann mir jemand sagen, ob mein Haarausfall in Verbindung mit kesimpta stehen könnte?! Hat jemand vielleicht auch die Erfahrung gemacht und kann mir sagen, dass das auch nochmal aufhört?! Ich habe eh schon so dünne Haare :cry: jetzt sind sie noch dünner :sob:
Ich nehme Kesimpta seit August.

:face_with_monocle:

Hallo TheJeanie!

Ich kann berichten das ich extremen Haarausfall unter Tecfidera hatte! Unter Kesimpta jetzt keinen mehr!

Ich hoffe es gibt sich bei dir wieder, vielleicht ist es nur vorübergehend!

Liebe Grüße und alles gute Issi

Ich hatte zu Beginn unter Kesimpta auch einen ziemlich ausgeprägten Haarausfall. Hat so 3-4 Monate gedauert.

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Hi Jeanie,

vielleicht hilft dir Minoxidil. Der Wirkstoff wird von verschiedenen Herstellern angeboten, da lohnt sich eine Recherche. Es dauert, bis sich Erfolge zeigen aber es funktioniert. Man muss es allerdings jeden Tag auftragen und günstig ist auch auch nicht, aber das ist es mir wert. Nebenwirkungen gibt es praktisch keine und es ist rezeptfrei.

Das ist eine B-Zell-Depletion und somit eine milde Form von Chemotherapie (Wortlaut meiner KH-Ärzte), daher kann das definitiv miteinander in Zusammenhang stehen…

Ich habe keine Probleme mit Haarausfall (Ocrevus), kenne aber auch Ocrevus Patienten, die Haarausfall haben.

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Ich habe damit auch Probleme. Therapiestart war Ende März, dann ca. 4 Monate starker Haarausfall, seit ca. zwei Monaten habe ich den Eindruck, dass es besser wird. Kann aber auch sein, dass ich mich einfach an die enorme Menge Haare im Duschsieb gewöhnt habe.

Um zumindest ein wenig dagegenzusteuern, nehme ich täglich Biotin und jeden zweiten Tag Eisen (habe da allerdings auch einen leichten Mangel, wenn dein Eisenspiegel ok ist, aufgepasst, weil zu viel Eisen schaden kann). Ob das was hilft, keine Ahnung, für meine Psyche ist es gut.

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Hey TheJeanie,

ich nehme seit Juli Kesimpta und habe auch mit ganz viel Haarverlust zu kämpfen…

Ich nehme jetzt ‘Pantovigar’ und schaue mal, wie es hilft. Ich habe gelesen, es soll nach paar Monaten eigentlich besser werden. Hoffen wir mal das beste :slight_smile:

Grüße,

Kathi

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:sleepy:mir wird schon bange, wenn ich das lese. Ist das unter Ocrevus auch so?

Minoxidil hilft nur solange man es anwendet und Nebenwirkungen hat es auch. Ich habe zuletzt auch mit Haarausfall gekämpft und konnte es erfolgreich stoppen - mit Mitteln mit Plazenta Extrakten (DSD) und anderen Mitteln (farblose Henna z.B). Dazu Vitamine und jeden Tag eine Kopfmassage. Aber das sind oberflächliche Sachen, wenn die Haare hier aufgrund von B-Zell Dupletion rausfallen, dann wurd sowas wahrscheinlich kaum greifen … :cry:

Ist bei jedem anders. Ich habe unter Ocrevus nicht mehr Haarausfall als vorher. Habe keinerlei kahle Stellen oder so am Kopf…

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@Victoria: Minoxidil hat eigentlich keine Nebenwirkungen und wird in der Regel von Dermatologen verschrieben bzw. empfohlen. Bei mir funktioniert es sehr gut. Ich habe ohnehin ein sehr ausuferndes Beautyregime jeden Abend, da fällt das Auftragen nicht allzu sehr ins Gewicht. Man kann es auch mal einen Tag weglassen, das ist vollkommen ok.

Es freut mich, dass es dir hilft und du keine Nebenwirkungen hast. Dass das Mittel jedoch keine NW hat, das stimmt so leider auch nicht und diese kann man ja bei Interesse googeln.
Aber wenn du es benutzt und es dir hilft - dann ist das schon mal gut.
Mich interessiert es vielmehr, wie das mit dem Haarausfall und Monoclonalen AK aussieht. Anscheinend ist das keine seltene NW.

Gruß

In den Studien trat das meines Wissens nicht signifikant auf. Insofern denke ich nicht dass es häufig ist. In Einzelfällen kann das natürlich schon sein.

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Danke dir. Letztendlich wird das nur die Zeit zeigen. Ist ja nicht die schlimmste NW, kann aber durchaus zusätzlich belastend sein.

Gruß

Ich bin auch mal gespannt. Bei mir gehts in einer Woche mit Kesimpta los.

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Hallo zusammen,

habe genau nach diesem Thema gegoogelt und bin auf diesen Beitrag gestoßen.

Ich nehme seit April 2023 Kesimpta, hatte keinerlei Probleme. Durch eine weitere Diagnose musste ich noch auf ein weiteres Medikament eingestellt werden. Bei diesem hatte ich alle Nebenwirkungen, dir der Beipackzettel hergab. Meine Haare waren aber kein Problem. Im Juni dann Umstellung. Kesimpta nehme ich noch immer, bin damit auch zufrieden - keine Schübe oder neue Läsionen. Seit Herbst dann starker Haarausfall. Ich würde schätzen, dass ich mindestens die Hälfte meiner Haare bereits verloren habe.

Ich versuche bereits alles dagegen. Die Ärzte sagen ‘das ist der Stress’, aber vielleicht hat ja noch jemand einen guten Rat. :slight_smile:

LG

Hatte und habe teilweise auch Haarausfall seit Kesimpta. Meine Haare sind momentan wieder gut am Nachwachsen. Die Haarverlust-Phase hat aber um die 4-5 Monate gedauert. Jetzt ist grad alles wieder ganz gut. Ich habe mir Rosmarienöl und so eine Kopfhautmassage-Bürste geholt. Glaube das funktioniert ganz gut

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