Kesimpta und Infektanfälligkeit

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Hallo Zusammen,

seit Ende Oktober bin ich nun auf Kesimpta eingestellt und vertrage es auch recht gut. Blutwerte sind in Ordnung und Nebenwirkungen habe ich sonst auch keine.

Nur die Infektanfälligkeit ist doch deutlich zu spüren. Seit kurz vor Weihnachten bis jetzt war ich drei Mal krank immer mit ca. einer gesunden Woche dazwischen.

Geht das noch jemanden so?
Habt ihr Tipps wie man sich schützen kann ?
Oder wie man das Immunsystem unterstützt aber nicht wieder so stärkt, dass es dies Nervenzellen angreift :sweat_smile:

Vielen Dank !

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Hi Annekatrin,
wurden denn bei dir davon die IGg Werte bestimmt? Macht man sowas grundsätzlich? Ich bin mir nicht sicher, aber wären IGg Werte im Normbereich nicht dafür verantwortlich, dass man sich weniger ansteckt?

Gruß

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Hi, in Dezember/Januar waren COVID und Erkältungen sehr stark verbreitet, was sicher dazu beigetragen hat. Einer Kollegin auf der Arbeit ging es ohne Therapie so wie dir. Vielleicht wird es jetzt auch weniger und du hattest nur besonders Pec mit der Intensität.

Aber grundsätzlich bist du schon infektanfälliger und vor allem wenig gegen eine Reinfektion mit dem gleichen Erkältungsvirus geschützt nachdem du krank warst.

Außer Maske im ÖPNV und bei einigen Innenraumveransraltungen mache ich nichts weiter. Mit den Standard-Tipps Sport+gesunde Ernährung macht man sicher nix falsch (ohne zu behaupten dass ich das immer befolge : D), das wird schon positive Effekte haben. Weiter fällt mir erstmal nix ein.

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Hi, ich bin im 3. Jahr mit Ocrevus und bin glücklicherweise (abgesehen von einer milden Woche mit Corona) seit Jahren vollständig infektfrei. Ich kann dir nur sagen, wie ich es mache, eine allgemeingültige Musterlösung ist das ganz bestimmt nicht. Außerdem ist meine Vorgehensweise etwas anstrengend 🫣

  • durchgehend Maske bei Menschenansammlungen (ÖPNV, Supermärkte, Einkaufszentren, Schulungen etc.)

  • Hände waschen beim nachhause kommen und vor jedem Essen

  • nach (potentiellen) Risikokontakten, bei denen ich keine Maske getragen habe (z.B. gemeinsames Essen mit Kollegen) mache ich folgendes:

  • Algovir (legt eine schützende Schicht auf die Nasenschleimhaut, sodass sich Viren nicht mehr so gut vermehren können)

  • Mundspülen + gurgeln mit Chlorhexamed (tötet einiges ab)

Wenn ich mich angeschlagen fühle, nehme ich Meditonsin. Daran glaubt nicht jeder, ich schon :slight_smile: Und falls möglich, den Körper bei Angeschlagenheit direkt schonen, z.B. mit Home Office wenn man das machen kann.

Es ist vermutlich alles etwas übertrieben, so wie ich es mache. Aber zumindest mir hat das nun schon mehrere erkältungsfreie Winter beschert. Falls man Kinder hat, wird das in der Form aber auch schwer umzusetzen sein, da dann ja so einiges „angeschleppt“ wird :blush:

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Hallo Victoria, der wurde bestimmt und lag im Normbereich. Aber da müsste ich nochmal bei meinem Neurologen nachfragen. Danke für deine Antwort!

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Hallo Diana,

danke für deine Tipps. Ich glaube das mit der Maske und allgemein dem Reduzieren von Ansteckungsmöglichkeiten (mehr Händewaschen etc.) Werde ich auch versuchen mehr in meinen Alltag zu integrieren :slight_smile:

Hab immernoch diese Halsschmerzen, wundere mich langsam ob das nicht doch was anderes wie eine klassische Erkältung ist. Warte aber nochmal bis Montag ab ob es in Schnupfen umschlägt oder bei Halsschmerzen bleibt.

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Hallo,

danke für deine Antwort. Ja ich glaube die Maske wird auch wieder Einzug in meinen Alltag erhalten. Langsam nervt es nur noch.

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Hallo,

Das mit der Infektanfälligkeit kann ich gut nachvollziehen. Da ich trotz Kemsipta einen Schube hatte, habe ich es jetzt abgesetzt. Ich hätte die Nebenwirkungen in Kauf genommen, wenn ich dafür Schubfrei geblieben wäre. So hat das ganze für keinen Nutzen, bin permanent krank und werde nicht fit.
Was ich mache werde, weiß ich noch nicht.

LG Alex

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Hi Alex, wie lange hast du denn Kesimpta gespritzt, wenn ich fragen darf?

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Wie lange hattest du es denn genommen? Hattest du davor etwas anderes genommen? Wieviel Zeit lag zwischen dem Schub unter Kesimpta und dem letzten Schub davor?

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Ich habe im Juli 2022 mit Kesimpta angefangen und hatte im Oktober/ November 2022 mehrere Infekte und dann eine Lungenentzündung. Danach heftige Zahnentzündung und die wurden trotz vier Wochen Antibiotika nicht besser. Die Zähne mussten schlussendlich entfernt werden.
Also Dauer von Kesimpta Einnahme Juli 2022 bis November 2023.
LG

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Hi Alex, danke für die Antwort. Das ist schon heftig… Und es tut mir leid, dass es dich so erwischt hat. Dann noch einen Schub zu haben, da wäre ich wohl auch mehr als entmutigt.

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Dankeschön. Kämpfe im Moment wieder mit einem Infekt und hoffe, dass der endlich aufhört.
Ich wünsche dir alles Gute!!

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Sehr gerne :blush: Ich werde leider ziemlich oft wegen meiner Maske beleidigt, mittlerweile höre ich aber nicht mehr so oft hin. Mir wurde auch schon absichtlich ins Gesicht gehustet und derjenige fand das dann super lustig und hat mich als „Masken-Psycho“ bezeichnet 🫣 Es gibt leider richtige Arschlöcher, das nur als kleine „Vorwarnung“ 🫣 Ansonsten hilft die Maske schon!

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Oh ha das hört sich heftig an :fearful:
Erstmal gute Besserung.
Bisher waren alle Erkältungen sehr harmlos, nun hab ich ziemlich starke Halsschmerzen mit Husten :confused:

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Das tut mir echt leid, Psycho Gesellschaft, Pfefferspray gegenhalten, mehr kann man dazu nicht gehenhalten. Ech Arg die dummen Leute.

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Ich denke es sind oft diejenigen, die früher wegen der Maskenpflicht angepisst waren und evtl blöd angeredet wurden, wenn sie keine Maske auf hatten 🫣Die wollen sich jetzt quasi „rächen“, aber dass sie sich gerade an chronisch kranken Menschen rächen ist denen vermutlich gar nicht bewusst, weil sie so weit gar nicht denken wollen/können.

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Ich trage in Öffis auch Maske, in Läden meistens nicht, bei Veranstaltungen je nachdem. Meistens bin ich nicht die Einzige, sondern es gibt noch 1 oder 2 andere. Blöd angemacht wurde ich deshalb noch kein einziges Mal, es hat überhaupt noch nie jemand mich darauf angesprochen.

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Sei froh! :+1:

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Vielleicht wird es bei Älteren eher toleriert, dass sie sich halt etwas übervorsichtig verhalten, als bei Jungen, denen man keine Erkrankung ansieht. Ich sehe aber mehr einzelne junge Leute als alte mit Maske. Ich denke, sie werden schon ihren Grund dafür haben und sei es, dass sie andere nicht anstecken wollen.
In China war ja schon vor Corona Rücksicht auf andere ein Grund fürs Masketragen.

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