Wenn man den Pädagogen und Psychologen glaubt, so sind die ersten drei Jahre entscheidend für Urvertrauen. Daraus ergibt sich auch, wie man tendenziell mit schwierigen Lebenslagen umgeht.
Danach formt auch die Peer group mit. Und im Laufe der Zeit geraten wir Eltern immer mehr in den Hintergrund.
lt. einer befreundeten Psychologin geben wir den Kindern bereits bei der Zeugung das mit, was wir im Laufe des bisherigen Lebens gelernt haben.
Wenn wir gelernt haben, auf uns selbst zu achten, geben wir also auch das mit.
Und das allerwichtigste: der Mensch ist sein Leben lang dazu in der Lage, zu lernen.
Die Grundpersönlichkeit entwickelt sich wohl bis zum ca 30ten Lebensjahr… Danach ist es schwerer, aber nicht unmöglich, sich zu ändern.
Aber das ist ein komplexes Thema… Da bräuchten wir einige Berufssparten, um es von allen Seiten auszuleuchten. … Und am Ende lesen wir dann doch wieder nur das heraus, was am ehesten unsere Meinung wiederspiegelt.
Auch wenn ich zur Einsicht gekommen wäre, mit meinem Sohn einen Fehler gemacht zu haben, könnte ich das jetzt nicht mehr ändern.
Mir mein Leben lang Vorwürfe zu machen, erachte ich nicht als zielführend.
Stattdessen das beste draus machen.
An dieser Stelle noch ein Dankeschön an meine Eltern, dass sie sich für mich entschieden haben