Ja das kann schon sein! Nur nicht an dem verzweifeln. Es dauert alles seine Zeit! Manche schaffen es leider nie.
Alles braucht seine Zeit und mit dem erlebten wächst man.
Du merkst es ja selbst, rational ist es nicht. (Eben im Vergleich zum Autofahrbeispiel)
Leb einfach glücklich dein Leben. Was soll schon passieren, sterben werden wir alle!
(Mich hat es auch ungemein beruhigt, dass ich es entscheiden kann wenn ich nicht mehr mag)
Man kann der Diagnose auch was positives abgewinnen:
Es wird einem die eigene Vergänglichkeit bewusst gemacht, und somit hast du die Chance dein Leben bewusst zu erleben (manche verstehen das erst mit 60/70/80 wo wirklich eher weniger Zeit mehr ist (biologisch betrachtet) und jene würden oft gerne zurückgehen und so oder so ihr Leben bewusster leben; Sich nicht mit den sinnlosen Sachen beschäftigen wie zb Geld, Neid, irgendwelche belanglosen gesellschaftlichen Positionen usw):
Mein Sinn des Lebens hat sich aus dem ergeben:
Ich habe eine Zeit von Geburt bis zum Tot, und die möchte ich so schön wie möglich erleben. (Mit der Prämisse des kategorischen Imperativs!) Und genau so lebe ich. Es gibt kein muss (dwg die Aussage zuvor), es gibt nichts was ich mache und ich nicht möchte. Es gibt keinen der mit mir so oder so sprechen kann. Nein! Die Krankheit/Diagnose hat mir ermöglicht genau MEIN Leben zu leben und die Zeit nicht mit Sinnlosigkeit/Unwohlsein zu verbringen (soetwas gibt es in meinem Leben nicht; Ich mache alles nur auf der Grundlage) und das bin ich der Diagnose doch sehr dankbar, dass sie mir ermöglichte das sehen zu können.