Hi Sara,
bei besonders schweren MS Verläufen, kann eine Stammzelltransplantation vorgenommen werden.
Die Risiken sind dabei nicht ohne und Studien dazu gibt es kaum.
Eine mit 26 Teilnehmer wurde mal veröffentlicht, nach einer gewissen Zeit starb ein Teilnehmer an den Folgen der Chemotherapie, die vor der Stammzelltransplantation durchgeführt wird.
Auch besteht nach der Chemotherapie die Möglichkeit an diversen Tumorarten zu erkranken. Aus dem Grund wird die nur bei Krankenheiten durchgeführt, die ohne Behandlung innerhalb von kurzer Zeit tödlich verlaufen.
Und was die Quelle (www.bunte.de) angeht, darin sind schon öfters gezielt Bericht über Behandlungsmöglichkeiten erschienen, die nichts anderes waren, als Werbung für verschreibungspflichtige Medikamente, die in Deutschland verboten ist.
Kurz nach der Zulassung von Tysabri, gab es dort “Wunderberichte” nach dem Motto, brauche keine Rolli mehr, alles wie vor der Diagnose, usw.
Fast das gleiche gab es bei Gilenya und Tecfidera…
Der Link geht übrigens schon nicht mehr…
Mich würde es nicht wundern, wenn bald die ersten “Wunderberichte” mit den Ocrelizumab oder so auftauchen.
Grüße
Lucy