Hallo zusammen,
Ich bin neu hier im Forum. Bin Anna, 30 Jahre alt und habe seit Juli 2020 die Diagnose MS.
Damals wurden mehrere Herde in der BWS und im Gehirn gefunden, davon einer mit KM Aufnahme aufgrund einer Retrobulbärneuritis. In der HWS war nichts.
Ich spritze seit Oktober 2020 3x wöchentlich Copaxone.
Seitdem einen Schub (2022), der aber vermutlich im Nachhinein doch nur ein Pseudoschub (SNE) war.
In der Verlaufskontrolle wurde immer nur das Gehirn im MRT nochmal nachgeschaut. Die Aussge des Radiologen im Oktober war: kaum etwas zu sehen, ungewöhnlicher Befund für eine beschriebene MS.
Dann war ich am Donnerstag nochmal im MRT, dieses Mal BWS und siehe da: meine BWS ist frei- im Rückenmark ist NICHTS zu sehen. Aussage war wieder “das ist ein ungewöhnlicher Befund für eine beschriebene MS”.
Bei der damaligen Lumbalpunktion im Klinikum wurde eine Zellzahl von 5 nachgewiesen, leider auch ein “Schwellenwert” und nicht unbedingt spezifisch.
Nun habe ich mich dazu entschieden, am nächsten Mittwoch die HWS auch nochmal im MRT anschauen zu lassen.
Ich bin fix und fertig mit den Nerven - einerseits sind das ja wirklich erfreuliche Nachrichten, andererseits fange ich irgendwie an zu zweifeln, ob das so alles seine Richtigkeit haben kann.
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir jemand dabei helfen, hier nicht durchzudrehen?
Ganz liebe Grüße
Anna