Ein Grund könnte auch sein dass es nicht mehr so viele gute, interessante und vielseitige MS Foren gibt. Vielleicht erscheinen deshalb auch gerade so viele neue Betroffene hier.
Leider hat es die Formatierung zerschossen
@damncrazydude: Ich glaube, dass es daran liegt das viele deutlich schneller diagnostiziert werden. Wenn meine Ärztin ihre Arbeit richtig gemacht hätte, hätte ich schon vor 16 Jahren eine Diagnose bekommen. Es ist einfach der medizinische Fortschritt, Umweltfaktoren kommen sicherlich auch dazu. Ich habe die Impfung nicht so gut vertragen, aber meine MS hat sie wahrscheinlich nicht verschlimmert.
Das sich hier so viele neue Mitglieder anmelden, liegt an den Google Suchergebnissen. Amsel Beiträge landen immer oben. Ich achte in meinem Beiträgen darauf, bestimmte Schlagwörter zu verwenden um Google zu füttern
Ich habe keine einzige Corona Impfung und auch COVID nicht gehabt - viele Tests machen müssen und auch 2 Mal PCR Test. Habe meine Diagnose trotzdem seit Oktober 23. Mir geht es noch sehr gut (vergleichsweise).
Das sollte die Hauptsache sein, freut mich!
NEIN ich habe nach der ersten Impfung ein Schilddrüsenkarzinom bekommen und nach der 3ten MS ich war gesund davor also ich denke die Corona Impfung hat einen großen Teil dazu beigetragen.
Ich hatte drei Impfungen und bin trotzdem heftig an Corona erkrankt.
Bei mir müssen alle vier Fächärzte und drei Radiologen massiv gepennt haben. Ich habe 1 1/2 Monate auf einen Platz in einer Neuroakutklinik warten müssen, Umkreis von 200 km nichts frei, Letztes Jahr im Januar bis März 24, alles voll, Coronapatienten. Da keiner meine Ursache kannte galt ich nicht als Notfall, heute steht fest, ich hatte von Oktober 23 bis Anfang März 24 sehr heftige Schübe, die Ausfälle haben sich größtenteils nicht zurück gebildet.
Im März 24 habe ich, in der Neuroakutklinik, Schubförmige Progrediente Form hochaktiv diagnostiziert bekommen. Bis dahin kein Kortison nichts erhalten, trotz sichtbarer Gangataxie, Ausfallen und stürzen.
Also Fakt ist, dass COVID nur dann MS auslösen kann, wenn man eine Veranlagung dazu hat, durch z.B. andere Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto. Das heißt im Umkehrschluss, ohne eine heftige Viruserkrankung wie COVID muss es nicht ausbrechen.
Manchmal fragt man sich halt, ob es irgendwelche Zusammenhänge gibt.
Ich hatte ja vor 16 Jahren ne Krebserkrankung mit Bestrahlung vom Kopf und Halsbereich (30Stück), deshalb macht man sich vielleicht einige Gedanken. Kann, muss nicht .
Kannst du das etwas näher erläutern?
Vielleicht liegt hier ja der Fuchs begraben? Ich denke, du mutmaßt zuviel…?
Vielleicht handelt es sich bei dir ja möglicherweise um eine Strahlenmyelopathie aufgrund damals obligater, heute allerdings definitiv obsoleter Strahlenwerte? Da solltest du nachhaken!
Fühle ich, ging mir auch so.
Mir wurde nur gesagt, Langzeispätfolgen wie Strahlenm. nach 16 Jahren könnte nicht sein. Antwort wird man keine erhalten, eine Krähe…
Was fühlst du, was erging dir genau so?
Ja natürlich aber das ist nur meine These…
2021 hatte ich starke Schluckbeschwerden und einen Schmerz am Kehlkopf dachte wie immer ach wer weiß was das ist wird nicht schlimm sein.
Dann brauchte ich einen Impfpass da ich mich mit Biontech impfen lassen habe.
Ich hab dann meinen Hausarzt gefragt was das am Hals ist und er hat sofort eine Sonografie gemacht und 1 Monat später war meine Schilddrüse draußen und es wurde ein 3 cm großer Tumor entfernt.
Ok Tumor war weg,Schilddrüse draußen also hab ich die 2te und 3te Impfung gemacht.
Mir ging es dazwischen schon nicht gut immer müde aber hab es auf den Alltagstress und Schilddrüsentabletteneinstellung geschoben.
Letztes Jahr 2024 und 2023 bin ich öfters umgeknickt,hatte Tremor Kopf und Hände,mir war öfters übel.
Einmal war mein kompletter Körper steif und zu mir nach Hause wurde Nachts ein Arzt geschickt der mich Akupunktiert hat absoluter Schwachsinn gewesen (sorry aber des war nur Geldmacherei).
Dann August 2024 Diagnose MS (in meiner Familie gibt es weder Krebs noch MS).
Ich vermute das diese Corona Impfungen irgendetwas mit dem Immunsystem gemacht haben und einen großen Teil dazu beigetragen haben.
Halte ich für möglich. Bei mir hat eine Hepatitis-Impfung MS ausgelöst - konkret die 2. Spritze -, sowie eine Grippe-Impfung einen Schub.
Ist allerdings entwürdigend darüber zu sprechen, wenn als Standpunkt nur Impfen ja oder nein akzeptiert wird.
Anekdotische Ergänzung:
MS wurde nicht ausgelöst, sondern Myelitis. Für MS fehlte (lediglich) die zeitliche Dissemination gemäß schottischer Übereinkunft.
Meine Hirnstammläsionen und Doppelbilder kamen in keinen zeitlichen Zusammenhang mit Vorimpfungen wenn ich nicht irre, da sind einige Jahre übers Land gezogen.
Krebs ist eine Volkskrankheit und du bist in einem Alter, wo Krebserkrankungen und MS gehäuft vorkommen. Ich habe MS 16 Jahre vor der Corona Impfung entwickelt. Ich gehe davon aus, dass das Passivrauchen in meiner Kindheit daran schuld ist. Es gibt auch keine Hinweise, dass die Impfung Krebs auslöst. Die meisten Krebserkrankungen sind purer Zufall. MS ist nicht erblich und die meisten Krebsarten ebenfalls nicht.
Dann hattest du wohl leider eine Prädisposition. Eine Initiale Myelitis konnte vor nicht allzu langer Zeit zu erheblicher diagnostischen Einschränkung seitens der Ärzteschaft führen.
Tut mir leid, war bei mir vermutlich ähnlich