Hallo,
bei mir wurde in der Vergangenheit zweimal eine Liquordiagnostik durchgeführt, wobei jeweils keine oligoklonalen Banden (OKB) nachgewiesen werden konnten. Zwischen beiden Untersuchungen lagen ca. zwei Jahre und die Lumbalpunktionen wurden an unterschiedlichen Unikliniken (MS-Zentren) durchgeführt, so dass die Ergebnisse wohl korrekt waren.
Für die anschließende Behandlungsempfehlung war das Fehlen der OKB kein Thema und deshalb war ich etwas überrascht als ich kürzlich folgendes bei “Prof. G.” gelesen habe: "I note you are OCB negative on two occasions. This means you have no evidence of a CNS or intrathecal (within the meninges of the CNS) oligoclonal B-cell response. This may suggest that B-cells are not driving your MS pathology and is one of the reasons why we excluded OCB-negative subjects from the PPMS ocrelizumab trial. What I am trying to say is that you may have a type of MS that may not necessarily be responsive to anti-B-cell therapies. ", s. Case study: how do you define a rituximab failure?
Vertritt “Prof. B.” da eine isolierte Meinung, oder wie würdet ihr das bewerten?
VG SWR