Hallo, macht es Sinn jetzt noch eine Versicherung über eine erweiterte Krebsvorsorge (U.A. wird hier ein regelmäßiger Bluttest, einmal jährlich) bezahlt, der sehr viele Krebsarten aufspüren kann. Wer hat schon sowas gemacht? Oder reicht die “normale” Vorsorge und es wäre Geldverschwendung? Wenn man noch keine Krebserkrankung hatte, kostet es nicht die Welt und ist abschließbar.
Hab ich noch nicht gemacht. Aber im August 2022 wurde ein Bluttest gemacht vor Beginn der BT Umstellung von Beta 1b auf Tablette Vumerity. Der Alpha Amylase Wert war um das doppelte erhöht-das sagt aus- das vllt ein Tumor im Körper sein könnte oder Bauchspeicheldrüsenkrebs - da aber Billirubinwert okay war - schied das aus - nun müsste weiter untersucht werden - diese Mühe macht sich kaum ein Arzt. Heute 2024 Lungenkarzinom cT3 inzwischen- Nebennierenkarzinom - Lymphknotentumor - und jetzt wahrscheinlich noch rechte Brust. Eigentlich sagt der Alpha Amylasewert sehr viel aus. Ab 50 darf man ja zur Mammographie und Darmkrebsvorsorge.
Andere Tests leider nicht.
Beschäftigen tut man sich richtig damit wenns einen erwischt hat.
LG 64
Find ich eine gute Idee eigentlich Denn durch eine Immunsuppression (Medis) wird das Krebsrisiko ja doch geringfügig erhöht. Man fühlt sich dann vielleicht auch einfach sicherer…
@Sonnenblume64 das tut mir sehr leid ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du den Krebs in Remission bringst!!
Sehe ich null Sinn drin. Tumormarker gezielt kontrollieren. Ein normaler Routinecheck ist ausreichend. Bei malignen Erkrankungen findest Du da meist schon einen Anhalt für weitere Untersuchungen.
Meinst du? Es gibt aber Krebsarten, bei denen es keine normale Vorsorge gibt. … Und diese werden dann zu spät entdeckt… Wie dem auch sei, danke für deine Meinung. Ich bin noch am Überlegen.
@Victoria
Wenn ich noch jung wäre - ja ich würde es vllt machen - eine Garantie ist es vllt nicht - aber man weiß ja nie.
Heute weiß ich:
- den Blutwert Alpha Amylase jährlich
- selbst bei Kosten selber tragen
Aber das muss jeder für sich selber entscheiden.
Danke, ich habe eine Versicherung gefunden, die einmal jährlich einen Bluttest machen, der über 50 Krebsarten im Voraus erkennen kann und dann ggf. weitere Untersuchungen. Plus Beratung. Ich weiß nicht, ob mich sowas mehr verunsichern würde. Ansonsten habe ich bereits einen genetischen Test gemacht, da kenne ich auch mein Risiko für bestimmte Krebsarten. Aber das ist nur Risiko, so eine Sache… Richtig beunruhigend war da allerdings Nichts.
Hi Victoria,
falls du noch nicht gegen HPV geimpft sein solltest, könntest du dich noch testen lassen und gegebenenfalls die Impfung auf eigene Kosten nachholen. So als Vorsorge und zur Steigerung des Sicherheitsgefühls…
Ich hatte es eigentlich vor Start mit Mavenclad vorgehabt, aber wollte dann doch lieber früher als später mit der Therapie beginnen.
Danke für den Hinweis, bin geimpft, allerdings nicht mit dem letzten Impfstoff, sondern nur mit dem, der die paar gefährlichsten abdeckt.
Blöde Frage, aber macht das überhaupt Sinn bei Menschen unseres Alters in nun schon längerer monogamer Beziehungen? 🫣
Ab 35 wird man neben dem Pap Abstrich, war und ist bei mir immer unauffällig, auch auf HPV getestet . Eine Bekannte hatte dann plötzlich HPV und auffällig PAP3D glaube ich (sie hatte einen neuen Freund). Ließ sich erfolgreich behandeln und dann erst impfen… Also das geht wohl in jedem Alter: vom Alter her Mitte-Ende 30. Also in langen sicheren monogamen Beziehungen sollten da keine Überraschungen kommen
Es kann aber auch sein, dass man eine persistente HPV Infektion hat, normalerweise sollte der Körper diese aber innerhalb von 1-2 Jahren bekämpfen.
Eigentlich schon. Aber mach das, wo Du persönlich ein gutes Gefühl hast. Das hast Du ja gemacht.
Hallo Konny, ich habe noch keine abgeschlossen. Tatsächlich mache ich alles, was mir altersmäßig zusteht, bin noch ,39, ergo ist nicht vieles abgedeckt. Und ich weiß schon, dass es Krebsarten gibt, die durch die Vorsorge nicht entdeckt werden. Vllt bin ich auch sehr ängstlich etc.
Ich bin in Bezug auf Krebs nicht so ängstlich. Und das, obwohl ich erblich vorbelastet und nicht mehr die Jüngste bin und längere Phasen in meinem Leben immunsupprimiert war (und immer noch bin).
Ich gehe nicht mal regelmäßig zur üblichen kassenfinanzierten Vorsorge. Eigentlich gar nicht. Und lebe immer noch - ohne Krebs.
Irgendwie habe ich ein inneres Vertrauen, daß mein Körper mir schon rechtzeitig meldet, wenn etwas nicht stimmt.
Das soll keine Empfehlung zum Nachahmen sein. Sondern eine Empfehlung, das zu tun, womit man sich wohl fühlt und was man für sich vertreten kann.
Hallo @Nalini,
danke . Du hast natürlich Recht, man muss auf sein Bauchgefühl hören in diesem Fall. Ich überlege es mir noch und mache es so, wie ich mich wohler fühle.
So machst Du es.
Ich bin froh, das Du hier wieder schreibst. Danke.
Ist immer spannend.