Hmm siehe Post von sunshine:

Ich weiß es halt nicht, dafür fehlt mir das Fachwissen. Dwg glaube ich da eher den Ärzten

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“Wie man sieht”? Niemand war im Krankenhaus für eine Cortisontherapie und hat diese dann nicht gemacht. War eher ein “Spaß” - nicht gleich übervorteilt fühlen.

  1. ich zahle mehr Krankenkassenbeiträge als ich in Anspruch nehme und das nicht erst seit gestern.
  2. ich hatte einen ersten Schub, war im Krankenhaus und habe die Therapie bekommen
  3. weißt du was ich im Krankenhaus machen konnte? Ich hab noch 5 von 10 klingeln meiner 80 jährigen Zimmernachbarin geklärt, d.h. Ihre Puschen gesucht, ihr geholfen mit dem Rolator ins Bad zu kommen. Für sie spülen und so weiter. Ich war kurz vorm platzen. Auf der anderen Seite hatte oft keiner Zeit. Die wussten nicht mal wann sie das letzte Mal Schmerzmittel hatte - wurde ich natürlich auch gefragt.

Ach bevor ich es vergesse, ich wollte den Krankenhausfraß nicht essen und hatte eigenes Essen mit. Erntete dafür nur Unverständnis von den sog. “Diätassistentinnen”. Dass in fast allem Zucker war, war denen nicht wirklich bewusst.

Okay also kurzum, nein ich gehe nicht zum Spaß ins Krankenhaus um mich einfach bedienen zu lassen. Ich kann alles zu 100% alleine.

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Habe ich etwas verpasst? Ich dachte Nalini sei die, die ins KH geht um sich einfach mal so pflegen zu lassen. Verstehe jetzt nicht, wieso du dich hier vor mir rechtfertigst.

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Es macht hier keiner, sie kann es sich nur vorstellen. Das ist alles.

Könnte jetzt auch Fragen, was es dich als Österreicher*in stört, aber für dich war es “ausnutzen”.

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Das ist heftig :scream:

Egal wie man es bezeichnet: Sei es nun “ausnutzen” oder “asozial”. Mir erschließt sich aber nicht ganz, was das jetzt mit Österreich oder sonst einem Land zu tun hat. Es sollte jede und jeder sofort bzw. so schnell wie möglich ein Krankenhausbett bekommen, der/die es auch benötigt. Ich halte das eigentlich für keine kontroverse Position sein.

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Hat ja niemand irgendwas ausgenutzt und im Gegensatz zu anderen Krankheiten, können wir hier relativ wenig dafür.

Also ich finds z.B. asozialer nach dem 2. Herzinfarkt noch weiter zu rauchen. Gibt aber genug, die das tun. Oder frag mal die Leute, die in der Notaufnahme arbeiten. An Wochenenden kommen da Leute mit absolut nicht akuten Dingen und machen die Wartezeiten für Notfälle länger.

Andererseits, wir leben nicht in so einer Gesellschaft, die so hart urteilt und Menschen Hilfe verweigert und ich möchte das auch nicht.

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Danke :heart: Genau so sieht es aus. Ich könnte es mir vorstellen, aber es kam noch nie dazu.

Ich war noch nie ohne “Behandlung” im Krankenhaus. In den Zeiten, in denen ich mit schweren Schüben ins Krankenhaus ging, bekam ich immer Kortisonstöße. In diesen früheren Zeiten hatte ich noch nicht den Kenntnisstand von heute und dachte, das sei alternativlos.

Nun schon seit langer Zeit hatte ich keinen so schweren Schub mehr, daß ein Krankenhausaufenthalt notwendig wurde. Ich konnte die Schübe einigermaßen problemlos zu Hause bewältigen. Dafür bin ich sehr dankbar.

Was tue ich, wenn doch noch einmal ein schwerer Schub kommen sollte? Ich weiß es nicht und hoffe und bete, daß es nicht dazu kommt.

Ich bin mir nicht sicher, ob sie mich ohne Kortisonstoß im Krankenhaus behalten hätten. Wahrscheinlich eher nicht.

Dazu noch eine persönliche Erfahrung. Einmal wurde mir in einem bestimmten Krankenhaus ein Reha-Antrag verweigert, weil ich längere Zeit gezögert hatte, das von der Klinik empfohlene Immunsuppressivum einzunehmen. Es hieß: Wenn Sie unsere Empfehlungen nicht umsetzen, beantragen wir keine Reha. Punkt.

Also, an die MS-Blogger hier im Forum plus Gesinnungsgenossen: Regt euch nicht auf und lehnt euch entspannt zurück. Es läuft ganz nach euren Vorstellungen…

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Wer will sich denn konkret im KKH gesundpflegen lassen? Wird hier über was diskutiert, was gar nicht oder kaum vorkommt? Wer hat hier geschrieben, er wollte sowas?

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Ich bin schon froh, wenn ich das Krankenhaus nicht mal von aussen seh

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Das ginge bestimmt den meisten so. Es ging ja um Extremsituationen, in denen man auf Hilfe angewiesen wäre…

Wieso sollte da keinem geholfen werden?
Prinzipiell gingen wir davon aus, dass wenn man Cortison ablehnt einem nicht weiter geholfen wird und das glaub ich eben nicht. Aussitzen eines Schubs im Krankenhaus ist klar, dass es nicht geht.

Wie kommst du zu dem Schluss, dass ich es gerecht finden würde, dass man eine Reha von der Einnahme eines Immunsuppresivums abhängig macht? Das ist eigentlich eine absolute Frechheit von der Klinik. Wenn das wirklich so passiert ist, dann solltest du sofort zum Patientenanwalt/Patientenombudsmann gehen.

Jede und jeder soll die Behandlungen bekommen, die man braucht, auch unabhängig davon ob/wieviel man in den Steuertopf eingezahlt hat. Keiner sucht sich eine chronische Erkrankung aus und gerade eine Reha sollte allen offenstehen.

Asozial finde ich nur die Vorstellung (ja, allein dieser wirre Gedanke) sich ungerechtfertigt ein KH-Bett zu krallen.
(Ist ja bekannt, dass andere Menschen recht lange darauf warten müssen, bekommt man da wirklich überhaupt kein schlechtes Gewissen?)

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Ja, aber wer tut das denn? Das sind doch hier ungelegte Eier oder? Wenn es jemanden gibt, der das toll findet, sollte man den direkt fragen und damt konfrontieren. Alles andere ist doch Blubberei.
Mit geht es da wie shitman. Mir drehts schon den Magen rum, wenn ich ein KKH nur sehe. Da geht man doch nicht gern rein, um sich betüddeln zu lassen. Von welchen Leuten redest du also?

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Das kam von:

Man kann es sich vorstellen im Krankenhaus seinen Schub auszusitzen ohne Kortison zu holen.

Ganz oben irgendwo in dem Thread

Also meine Suchfunktion findet dazu nix.

Irgendwo oben steht es :wink:

Außer es wurde dann bearbeitet/entfernt.

Nalini hatte es glaub ich geschrieben

Etwas oberhalb, nachdem AustriaBlogger zum Ersten mal geschrieben hatte.

(Das zu meinem Gedächtnis, funzt wie ein Uhrwerk :stuck_out_tongue: )

Das mag ein langer Thread sein, aber wenn du ihn schon kommentierst, dann solltest du ihn lesen. (Ich habe den Usernamen genannt).

Aber ich gebe zu, ihr habt mich mürbe gemacht. Ich dachte wirklich, es gäbe wohl nur eine verirrte Person, die ins KH gehen würde ohne eine Behandlung zu wünschen. Offenbar ist sie aber mit dieser Vorstellung doch nicht alleine.

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Also was ich gefunden habe, war ein fiktiv konstruierter Fall. Aber OK, ich denke, ich weiß, was du meinst.

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Vergiss es, die packln

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