Hallo alle,

nach sieben Monaten Kesimpta habe ich sowohl eine Lympho- als auch eine Leukopenie. Die nächsten Laborwerte werden Aufschluss darüber geben, ob ich die kritische Grenze mittlerweile unterschreite (beim letzten Mal war ich bereits nah dran, und habe ehrlich gesagt jetzt schon Sorge). Dann müssen wir, so meine Neurologin, über einen Wechsel nachdenken (die Frage ist nur, worauf).

Gibts unter euch Personen, die ebenfalls schon nach einer so kurzen Anwendungsdauer Leuko-/Lymphopenien entwickelt haben? Ich habe bisher immer nur bei Langzeitanwendern davon gelesen.

Liebe Grüße
aster

Hallo Aster,
vielleicht bekommst du in einer Kesimpta Facebookgruppe mehr Infos.
Ich wünsch dir alles Gute :four_leaf_clover:

Ich habe Kesimpta nach nur 6 Monaten Anwendungsdauer vor mittlerweile über einem Jahr abgesetzt und habe immer noch eine B-Lymphopenie - sprich meine B-Zellen haben sich auch nach 14 Monaten OHNE Kesimpta nicht wieder erholt

Bei mir krautert der Leuko-Wert immer so an der Grenze rum und ist auch öfter mal drunter. Wo liegt denn Dein Wert genau?

Das klingt ja nicht so dolle… Man steckt nicht drin, was? Ich hoffe, dass sich bald was tut bei dir.

Meine aktuellen Blutwerte weiß ich erst Mitte der Woche, aber Ende August waren die Leukos bei 2,0 (Referenz 4,40-11,30) und die Lymphos bei 0,6 (Referenz 1,26-3,35). Ich weiß nur in Bezug auf die Lymphozyten, dass es ab 0,5 bedenklich werden soll.

Meine Leukos sind seit über 20Jahren unter/ um 3000 herum. Seit m einer Brustkrebschemo. Ich hab mich bei meine m Onko erkundigt und haben die Werte Burg meiner Chemo gecheckt und die waren genauso niedrig.
Mit Kesimpta kenn ich mich nicht aus. Nur dauerhaft niedrige Leukos sind nicht immer Grund für häufige Infektionskrankheiten. Ich habe seit den 2Tausendern kaum Infekte oder Erkältungen gehabt. Häufig hab ich mich an die grundlegende Erkältungsabwehr- Geschichten….
Ich hab nur den Rüffel meines Lebens bekommen als ich mit unter 1000 Weihnachtseinkäufe in einem Einkaufszentrum gemacht habe 🥹🥹🥹

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