Hallo zusammen!
Da nach erneutem Schub ist eine Umstellung von Dimethylfumarat auf anderes Medikament nötig. Mein Neurologe und ich würden eine Eskalationstherapie anstreben. Bevorzugt wird von ihm Kesimpta.
Meine Ängste hierzu sind das selber spritzen und die Nebenwirkungen. Vor allem die Angst vor vermehrtem Haarausfall. Diese gehen mir jetzt schon aus :unamused:.
Was sagt ihr dazu?

Liebe Tin86,

geh in die Suchfunktion. Da gibt`s ganz viel.
Ich selbst kann nichts berichten, da null Therapie.

Du brauchst von der Anwendung keine Angst zu haben. Dein Neuro zeigt Die die korrekte Anwendung und sie ist recht einfach (eher Pen und nicht Spritze). Zudem bist Du soweit flexibel, als dass Du die Injektion selbständig und ortsunabhängig vornehmen kannst.

Die NW bei mir (14 Monate Therapie):
Die ersten zwei Mal Kopfschmerzen und Schüttelfrost. Dann mehr oder weniger nichts mehr gemerkt. Ebenso kein Haarausfall bis jetzt und auch sonst ruhe. Ich meistere meinen Alltag gut als Berufstätiger.

Letzten November aber Lungenenzündung und letzten Monat Brustschmerzen mit Herzrasen (allerdings kein Nachweis, dass es ein NW des Medikaments ist).

Wirkung: keine neuen Schübe, aber progredierende Läsionen

Ist die vorgeschlagene Alternative Ocrevus?