Mal ungeachtet dessen, dass @Yay damals keine positiven Effekte durch die Einnahme verzeichnen konnte – neben dem eigentlichen Anwendungszweck bei Diabetes –, arbeite ich mich gerade durch den gesamten Fragenkatalog im Hintergrund. Dabei ist mir besonders der Punkt mit Vitamin B12 ins Auge gefallen.
Was weiß ich dazu? Der Großteil wird über die Schleimhäute im Mund aufgenommen, ja. Es ist äußerst wichtig für das Nervensystem, insbesondere für die entsprechende Regeneration, ja. Aber hat hier jemand, der das nimmt – vor allem über einen längeren Zeitraum –, seinen B12-Spiegel mal bestimmen lassen? Ist das bei einer neurodegenerativen Vorerkrankung wie Multiple Sklerose eine Kassenleistung?
Und dann stellt sich mir eine ähnliche Frage wie bei Uridinmonophosphat: Was bringt eine solches Medikament, wenn dem Körper grundlegende Bausteine wie B12 ausgehen oder ganz fehlen?
Ähnliches habe ich schon bei Fampridin erlebt – es führte bei mir zu neurologischen Problemen. Eigentlich eine Nebenwirkung des Medikaments, das durch die Blockade der Kaliumkanäle dem Nervensystem/MS helfen soll. (??)