Man hat bestimmt schonmal davon gehört:
Nach Jahrzenten mit MS scheint das Vorjahr der Krankheit auszugehen, oder mit anderen Worten MS ist ausgebrannt.

Mein Gedanke dazu:
Das kann gar nicht sein!
Oder etwa doch?
Die Menschen, die davon berichten werden schon irgendwie wissen was sie meinen.
Ich bin nun seit über 30 Jahren dabei und so langsam habe auch ich das Gefühl, dass es in einigen Punkten nicht mehr schlimmer wird.
Aber die Kraftlosigkeit bleibt meistens

Ist meine MS so langsam auch ausgebrannt?
Seit Jahren erzähle ich davon, dass MS etwas mit Quecksilber zu tun hat.
Bei Quecksilber dauert es Jahrzente bis es aus dem Körper entsorgt wird.
Die Halbwärtszeit, also bis die Hälfte das Quecksilbers verschwunden ist, beträgt etliche Jahre.

Ich habe also wohl bald kaum noch Quecksilber in mir und demzufolge dürfte ich keine MS mehr haben.
Anstatt das auf natürlichem Wege weniger werden zu lassen, will ich dieses Schwermetall in der nächsten Zeit aus meinem Körper entsorgen.
Ob es funktionieren wird weiß ich heute noch nicht, aber ich halte euch ja auf dem Laufenden.

Ich warte als auf das Ausbrennen der MS und helfe dabei nach.
Was haltet ihr davon?

Schönen Abend noch, Rainer

Mehr dazu kann man auch in der Neurologenmärchenstunde lesen:

https://www.amsel.de/multiple-sklerose-forum/?tnr=1&mnr=206094&archiv_flag=2&fv=1

Hallo Rainer, das geht sehr einfach.

Irgend wann ist der Zustand so schlecht,
dass weitere Entmarkung keine Rolle
mehr spielt.

Bei dir könnte die MS bald ausgebrannt
sein, so wie du es beschreibst.

Aber dann kommt ja die Entgiftung.

Ich bin jetzt seit 33 Jahren dabei und kann Dir sagen, dass hier bei mir GAR NICHTS ausbrennt.

Es wird beständig schlechter und auch von einer oft beschriebenen “Plateaubildung” merke ich nichts.

Also werkle ich mal mehr mal weniger erfolgreich an den Symptomen rum.

Frei nach Zarah Leander :
“Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehn, und dann werden ALLE Träume wahr…”

Alles wird gut

Uwe

Hallo Uwe, mich schmerzt das mit dir.

Bei deiner MS wäre hit hard end early
bzw. da es damals hit hard nicht gab
hit early angezeigt gewesen.

Darum regt mit Weihe, dein damaliger
“Neurologe” so auf.

Weihe ist auch der Dr. “MS brennt aus”.

Aber eben, seine “Patienten” haben dss
Stockholm Syndrom.

Meinem damaligen Neurologen, der den
Übergang meiner MS in SPMS verschlafen
hatte, hatte ich verbal in den Arsch
getreten.

Ja nun, du musst es aussetzen.

‘Meinem damaligen Neurologen, der den
Übergang meiner MS in SPMS verschlafen
hatte, hatte ich verbal in den Arsch
getreten.’

Hast du denn selber an dir keine Veränderung bemerkt, eine schleichende Verschlechterung?
Was hättest du denn anders gemacht, wenn der Übergang in SPMS früher bemerkt worden wäre?

Ja klar, ich konnte immer schlechter
gehen, der Neurologe fragte mich
immer nach einem Schub, was für ein
Trottel!!! Nach 3 Jahren mit diesem
Spiel der Unwissenden wechselte ich
nach Basel und für die war gleich
klar, SPMS.

Auf 1,5 Seiten schrieben die, was auf
ihrem MRT neu zu sehen war, gegenüber
vor 3 Jahren.

Ein Weihe findet MRT überflüssig, MS
brennt aus, BT sind für die Pharma.

Hallooo, ist da Jemand zu hause?!?!?!

So wie du es beschreibst, warst du auch einer der Unwissenden in deinem Spiel. Ich verstehe nicht, warum du selber keinen Verdacht auf SPMS hattest und den bei deinem 1. Neurologen geäußert hast, wenn du ohne Schübe immer schlechter gehen konntest?

Ohne spürbare Verschlechterung würde ich kein MRT machen. Wieso sollte ich? Solange es mir gut geht damit, würde ich meine Medikamente weiter nehmen (eventuell nach längerer Zeit versuchen, ob es auch ohne geht) bzw. weiter keine nehmen.

Du glaubst wohl auch das MS so geht wie die Neuros es behandeln.
Die sind doch alle mehr oder weniger gesund und haben eigentlich wenig Ahnung von der Krankheit.
Gut , sie haben studiert , aber man muss diese Krankheit erst selbst erleben.
Philipp macht das , ich auch und ich schreibe schon seit Jahren : MS geht ganz anders.
Aber keiner weiß wohl so richtig wie genau.

Gruß , Rainer.

Wieso geht die MS? Hat die Beine?
Auf der anderen Seite - OK. Aber warum geht sie nicht einfach weg?

Hallo MSB ,
sie geht nicht weg , weil man noch nicht entgültig erkannt hat woher sie kommt.
Meiner Meinung nach sind Quecksilber und andere Schwermetalle der Auslöser.
Sie müssen entsorgt werden und wenn das nicht gemacht wird dann sorgen sie dafür das Entzündungen und Probleme im Herzkreislaufsystem entstehen.
Sie haben eine halbwertzeit von endlichen Jahren oder Jahrzehnte.
Solange sammeln sie sich im Körper an und wenn es lange genug dauert , dann sind davon genügend um schwerste Fehler herbeizuführen.
Das gilt nicht nur für MS sondern auch für viele andere schwere Krankheiten , die bisher noch nicht geklärt sind.
Man kann zwar die Symptome behandeln , aber die Ursachen bleiben bisher fast immer unbehandelt.

Liebe Grüße , Rainer.

Ich hatte keine Ahnung wegen der
SPMS, ich hatte schubförmige MS
und das nicht auf dem Radar.

Ich hatte keine Ahnung wegen der
SPMS, ich hatte schubförmige MS
und das nicht auf dem Radar.

Und das bei deinem hohen IQ?
(Entschuldigung, das konnte ich mir nicht verkneifen.)

Deine Hartnäckigkeit ist wirklich bemerkenswert. Dein Erfindungsreichtum ebenso. Respekt!

Hallo Rainer,

meiner Meinung nach - und ich habe da praktische Erfahrung inkl. einer Entscheidung beim Thema Gadoliniumnachweis im eigenen Körper - solltest Du Dein Rechercheziel ändern, solange Du nicht wenigstens handfeste Laborwerte hast.

[Werden “Deine” Schwermetalle eigentlich im Körper nur nachgewiesen oder gibt es da anerkannte Grenzwerte ab denen man von Vergiftung spricht?]

Finde doch mal heraus, wieviele MSler nach ihrem Leben als Sondermüll entsorgt werden mußten?

Ich fasse das erstmal als Zustimmung auf und es bestärkt mich in dieser Richtung weiter zu machen.

1.) Morgen bin ich zu einer Blutabnahme und es wird auf Schwermetalle getestet. Aber es reicht nicht aus es einmal zu bestimmen, da es im Körper eingelagert wird. Die Änderungen im Laufe der Zeit sind dann maßgeblich.

2.) Anerkannte Grenzwerte gibt es ‘‘eigentlich’’ wohl nicht. Ausschlaggebend ist der lange Zeitraum in dem das Quecksilber im Körper bleibt. Dann reichen auch schon allerkleinste Mengen.

3.) Wir haben noch viel mehr Schadstoffe als Quecksilber im Körper und sollten desshalb als Sondermüll entsorgt werden. Man weiß zum Beispiel dass im Wind der Krematorien besonders viele Umweltgifte enthalten waren. Heute werden entsprechende Filter eingesetzt.

Gruß Rainer

OK, dann verstehe ich Dich so, dass Du das Thema nicht weiter verfolgst, wenn im Blut nichts nachweisbar ist.

Hallo MSB,
dann verstehst du mich falsch.
Ich bin mir sicher, dass dort etwas nachweisbar ist. Ich weiss aber nicht wieviel.
Ganz genau wird mir das die Ärztin erklären. Es ist nur eine Momentaufnahme.
Weitere Blutuntersuchungen werden Auskunft darüber geben ob der Quecksilberspiegel gefallen ist.
Das gleiche gilt wahrscheinlich auch für Blei und evtl andere Schadstoffe.

Es geht voran, Rainer

Ich verstehe es nunmehr wie folgt:

  • Es sind definitiv Schwermetalle / Quecksilber im Körper vorhanden.
  • Diese Schwermetalle / Quecksilber sind definitiv tödlich.
  • Die tödliche Wirkung tritt idR. nach etwa 70-80 Jahren definitiv ein.

Besteht also akuter Handlungsbedarf?