Ja, das war bisher eigentlich auch mein Eindruck. Deshalb war ich ziemlich erstaunt, dass zwei Neurologen dann tatsächlich darin die Ursache gesehen haben. Der eine ein niedergelassener, der anders aus dem Uniklinikum…
Bin aber ganz froh, dass sich meine Symptome wieder gebessert haben. Die Grippe Impfung hole ich mir aber erstmal besser nicht
Ja Gott sei Dank. Da hast du wohl auch Glück gehabt.
Ich habe auch Angst vor der Grippeimpfung als möglicher Trigger meines schubfreudigen Immunsystems. Bisher bin ich zum Glück auch ohne diese Impfung durch meine inzwischen schon recht zahlreichen Jahre gekommen…
Ja das kann ich gut verstehen. Ich frag mich da auch immer, wo fängt man an, wo hört man auf. Dann weiß ich auch nicht, welche Impfung aktuell am meisten Sinn macht, ob Grippe, Pneumokokken, Gürtelrose… alles Krankheiten, die Arbeitskollegen von mir gerade hatten oder haben. Momentan geht ja so viel um…
Ich fühl mich gegenüber alldem immer etwas „ausgeliefert“ seit ich immunsupprimiert bin. Was mich aber wiederum optimistisch stimmt, ist die Tatsache, dass ich bisher erstaunlicherweise als einzige in meinem Team noch keinen Atemwegsinfekt aufgeschnappt habe. Ich vertraue ziemlich auf FFP2 Masken. Die sind meine neuen besten Freunde geworden😇
Ich war auch lange immunsupprimiert und bin es immer noch wegen Nachwirkungen eines Medikaments.
Ich hatte nicht wesentlich mehr Infekte als andere. Aber mein Eindruck ist, dass man mit Immunsuppression mehr auf sich aufpassen muss als andere.
Masken trage ich nur, wenn ich muss. Mir tut es nicht gut, die Chemie mit einzuatmen, die in den Masken stets drinhängt. Trage ich längere Zeit FFP2, kriege ich Kopfschmerzen.
Mein Weg ist, mich in Infektionszeiten besonders um Stärkung meines Immunsystem zu kümmern. Mit vitamin- und mineralstoffreicher Ernährung, leider Süßigkeiten reduzieren (was mir schwerfällt), Stress wenn möglich vermeiden, Entspannung, Schlaf, frische Luft usw. Ich habe gemerkt, daß wenn ich diese Dinge nicht schleifen lasse, ich mich weniger oft infiziere. Und ich mich gerne infiziere, wenn ich da nachlässig bin.
Ich hab mittlerweile auch schon etliche FFP2 Masken- Marken durch und meine Favoriten gefunden
In den letzten Monaten hatte ich mir noch ziemliche Gedanken darüber gemacht, was mein Umfeld denken könnte, wenn ich immer „maskiert“ rumlaufe In meinem Umfeld wissen nur wenige von meiner Krankheit…
Mittlerweile denke ich nicht mehr darüber nach, was andere wegen der Maske denken. Wenn ich mich mit etwas infiziere, muss ich es auch alleine ausbaden, deshalb schaue ich jetzt mehr darauf womit ich selbst mich am wohlsten fühle.
Meine Arbeitskollegen, von denen die meisten geimpft sind, hatten bis jetzt nichts, außer einige Corona. Ich, immunsupprimiert und 4 Mal geimpft, habe mich nirgends angesteckt, auch nicht bei der Familie meiner Enkelin, zu der ich engen Kontakt habe und die ständig irgendwelche Infekte hat. In öffentlichen Innenräumen trage ich so weit es geht FFP2-Masken, auch bei der Arbeit, wenn ich mein Büro verlasse. Solange ich mich nicht körperlich betätige, stört mich das nicht.
Gegen Grippe habe ich mich im letzten Jahr impfen lassen, ohne irgendwelche Nebenwirkungen oder Verschlechterungen, dieses Jahr nicht.