Hallo,

ich will nicht groß um den Brei herumreden.

Bis Juli/August 2021 war mein Leben eigentlich geregelt mit Frau, Haus, “Katzen” und die MS hatte mich Jahre lang in Ruhe gelassen (ca 7-8 Jahre keine Schübe, MRT konstant).Wir wollten 2022 bis 2025 dann 1-2 Kinder und dann mal schauen bezüglich eines 3. Kind.

Meine Frau hatte mich unter Druck gesetzt ich MUSS mich impfen lassen damit wir in Urlaub können. Mein 1. Schub war damals kurz nach der Tetanus Impfung … aus dem Grund wollte ich mich eigentlich erst nach 8 bis 12 Jahren wenn der Impfstoff auf dem Markt ist impfen lassen.

Dann ging alles Schlag auf Schlag - die Affäre meiner Frau mit ihrem Arbeitskollegen ist rausgekommen, die Trennung, sie zieht aus, ich war 2x fast 2 Wochen flachgelegen nach den zwei Impfungen. 1 Monat nach der 2. Impfung dann kein gespür mehr im ganzen rechten arm - bis heute ist die rechte hand Taub.
Ich bin ständig müde und brauch 1 bis 3mal täglich 1 bis 3 Stunden zwischendurch Schlaf.
Herz, Lunge und alle Organe wurden durchgecheckt. Bei dieser Meldung von potentiellen Impfschäden kam auch bisher gar keine Rückmeldung.

Nun renn ich hier seit über 14-16 Monaten rum mit diesen Müdigkeits und Taubheitsproblemen und fühl mich echt im Stich gelassen.
Hausärztin und Neurologe sagen es KANN von der Impfung kommen es kann aber auch Psychologisch sein von der Trennung.

die Letzten Monate les ich immer häufiger von Leuten welche die gleichen Sympthome haben mit der Müdigkeit, Schlappheit usw. nach der Corona Impfung. Quasi das Post-Vac-Syndrom (Long Covid infolge der Impfung).
Auch bei MS Patienten les ich immer häufiger von Schüben kurz nach der Corona Impfung.

Wieso lässt da jeder einen im Stich?

Grüße

@aLive
Tut mir Leid bzgl deiner Frau und den damit verbundenen Stress! :frowning:

Finger weg von Lebendimpfstoffe (Tetanus) wenn nicht unbedingt notwendig (so sagt es zumindest meine MS Ambulanz).

Tut mir leid für dich, dass dein Körper sich davon nicht erholen konnte :frowning:

Ich bin auch betroffen, habe seit der 2. Impfung Lähmungserscheinungen der kompletten linken Körperhälfte inkl. Darm und Blase… Das ist jetzt auch schon lange so und bessert sich nicht mehr. 2. Impfung war Anfang Juni 2021 seit dem diese Probleme. Ich denke auch, dass es das sogenannte PostVac Syndrom ist, mit dem wir zu kämpfen haben.

Habe auch zusätzlich verstärkte Fatigue seit der Impfung, und allgemeine Muskelschwäche, Brainfog…
Direkt nach der zweiten Impfung waren komplett alle Lymphknoten unter den Armen, am Hals und in der Brust massiv angeschwollen und extrem schmerzhaft, das ging erst nach fast einem 3/4 Jahr wieder zurück.

Impfstoff: MRNA Moderna

Die Ärzte hatten schon Krebs in verdacht, wegen der Entzündeten Lymphknoten, Stichwort “malignes Lymphom”…

1 „Gefällt mir“

Es muss niemanden Leid tun, aber Danke!
Ich nehm das Leben wie es eben kommt.

finanziell sieht es aktuell durch Strom und Gas sowieso richtig schlecht aus, aber dann arbeite ich halt 6-7 Tage pro Woche statt rumzujammern.

Bin halt verzweifelt weil ich das Gefühl habe, dass es zehn/hunderttausende solcher Fälle gibt, aber es gibt ja keine Impfschäden ironie off
Mich macht das alles zusätzlich Müde.

Wohin kann man sich den noch so wenden?

Keine impfschäden gibt es leider nie. Link: Coronavirus und COVID-19 - Sicherheit von COVID-19-Impfstoffen - Paul-Ehrlich-Institut

Hier kannst du deine Impfschäden melden:

Hier auch:

Für Schadenersatz benötigst du wsh einen Arzt(Gutachter) der dies belegt und dann kannst du es einklagen.

Es gibt wohl ca. 10.000 PostVac Fälle in Deutschland. Meine Rechnung 183.000.000 Impfungen davon 0,02% sind ca. 30.000, wenn man von durchschnittlich drei Impfungen pro Person ausgeht, sind das dann 10.000 Personen…

Also nur Post Vac, die Long Covid Fälle (was wesentlich mehr sein dürften) kommen noch on Top…

1 „Gefällt mir“

@damncrazydude

Hier hast die erhobenen Fälle von gemeldeten NW/Impfschäden in Deutschland (17.12.2020 - 30.06.2022):

Das Melden von Impfnebenwirkungen ist aber relativ witzlos gestaltet, man kann gar nicht genau die Einschränkungen beschreiben. Maximal eine Nebenwirkung kann ausgewählt werden. Da müsste man ja jede Nebenwirkung einzeln melden.

Es entsteht der Eindruck, die wollen nicht, dass zu viele Nebenwirkungen registriert werden (können).

Wsh damit es einfacher erfasst werden kann.

Aber ja es wäre anders für den Betroffenen leichter.

@damncrazydude
Das RKI hat ein besseres Formular:

Und dann kann man noch gesondert seine NW bei dem jeweiligen Pharmaunternehmen einmelden. (Dies wird mW. dann genauer überprüft)
Zb.: Pfizer:

Und hier noch die Europäische Datenbank wo man Nebenwirkungen melden kann:

https://www.adrreports.eu/de/

So sry für das kapern des Threads

Die Frage ist ja auch eher die Sinnhaftigkeit, jetzt nach über einem Jahr noch zu versuchen eine Nebenwirkung zu melden, vor Allem wenn die meisten Mediziner eine Impfbeteiligung kategorisch ausschließen, hat wenig Sinn für mich.

Man hat ja eh keine ärztliche Unterstützung bei der Sache, und in den Brunnen gefallen ist das Kind sowieso schon, und an Entschädigungen glaube ich nicht…

Daher kann man das glaube ich getrost Vernachlässigen.

Edit: @DaumenHoch Davon ab ist es ja auch ein Impfschaden und keine Impfnebenwirkung… Nebenwirkungen verschwinden, sobald man ein Präparart nicht mehr nutzt.

Mit Kassaleistung wird es wsh schwer bzgl Arzt finden.

Möglicherweise kann eine Rechtschutzversicherung dbzgl unterstützen. Meine beinhaltet solche Fälle. (Würde jedem empfehlen solch eine abzuschließen)

Definition:

“Als Nebenwirkung gilt eine Reaktion auf das Arzneimittel , die schädlich und unbeabsichtigt ist. Sie ist als schwerwiegende Nebenwirkung zu betrachten, wenn die Reaktion tödlich oder lebensbedrohend ist, eine stationäre Behandlung oder Verlängerung einer stationären Behandlung erforderlich macht, zu bleibender oder schwerwiegender Behinderung oder Invalidität führt oder eine kongenitale Anomalie bzw. einen Geburtsfehler darstellt.”

Nur mach einen eigenen Thread auf bitte, wenn du da genauer dbzgl diskutieren willst. Ich will den da nicht kapern.

Wie gesagt, es macht ja eh gar keinen Sinn, davon bekommt man seine Gesundheit auch nicht zurück…

…eine Entschädigung ist eh Aussichtslos in meinen Augen.

Sorry, aber Du gibt’s doch keine Ruhe, obwohl keiner Interesse an der Meldung von Nebenwirkungen hat… :wink:

Immerhin räumen sie ein, daß es auch an der Impfung liegen KANN.

Damit heben sie sich wohltuend von solchen Ärzten ab, die das einfach ausschließen, obwohl sie es gar nicht genau wissen KÖNNEN.

Ein Beispiel ist die Tochter einer Bekannten von mir, hat MS. Hatte zwei Impfungen und nach jeder ! der beiden Impfungen hatte sie eine Verschlechterung in Form von schubähnlichen Symptomen. Aber ihre Ärzte sagten, nein, nein, das könne nicht von der Impfung kommen. Ich hatte meine Bekannte extra nach der Reaktion der Ärzte gefragt und bekam diese Antwort.

Ein anderes Beispiel in diesem thread. Kennst du den schon?

Ich gestehe, wenn ich von so viel Ignoranz von Ärzten höre oder lese, kriege ich schon die Krise :angry:

Also bei mir waren sich nach dem 2. Booster zwei Ärzte unabhängig voneinander relativ sicher, dass die akute Verschlechterung meiner MS eben durch die Impfung kommt. Weiter verfolgt habe ich das Thema dennoch nicht mehr.

Wie so oft im Leben liegt die „Wahrheit“ auch bei diesem Thema wohl irgendwo in der Mitte. Und nachdem ich es jetzt hier öfter gelesen habe: es macht für mich schon Sinn, dass die Impfung bei progredienten Patienten (bei denen das Immunsystem ohnehin keine akuten überschießenden Reaktionen in Form von Schüben mehr hat) bei der Impfung auch weniger Nebenwirkungen haben. Bei jüngeren MSlern bzw solchen mit noch schubförmigem Verlauf kann das halt auch anders aussehen…

Was nicht heißt dass die Impfung per se negativ ist… alles kann, nichts muss. Deshalb drehen sich Diskussionen zu diesem Thema auch leider immer wieder im Kreis…

sagt wer…?

@Dia_na :rofl:

Steht drüber oder daneben.

Ich weiß, meine Frage ist, woher hat sie diese Aussage?

Schön zu hören, daß es auch Ärzte MIT Sensibilität für mögliche Impfschäden gibt und die das in ihren Diagnosen und Interpretationen berücksichtigen.

Sind in meiner subjektiven Wahrnehmung in der Minderheit. Aber dieser Eindruck ist nur subjektiv, denn repräsentative Daten dazu habe ich nicht.

Ja. Ein bisschen schon.

Ich finde solchen Meinungsaustausch zwar manchmal ganz interessant, aber es bringt nicht wirklich weiter. Skeptiker bleiben Skeptiker, und Befürworter bleiben Befürworter…

Aber die Berichte über vermutete Impfschäden und unangenehme Impfreaktionen sind zwar für die Betroffenen nicht schön. Aber sind ein wichtiges Thema, was imho gerade in MS-Foren zur Sprache kommen sollte.