In der aktuellen Wochenendbeilage der HAZ gibt es 2 lange Artikel über Antibiotikaresistenz. Darin wird beschrieben, dass mit Hilfe von KI viel schneller geeignete spezifische Stoffe gegen multiresistente Keime gefunden werden können.
‘Die durch KI gefundenen Stoffe sind allerdings mehr vielversprechende Grundlage als fertige Antibiotika. Die sind ein entscheidender Schritt in Richtung neuer, wirksamer Medikamente. Aubacin wurde bereits erfolgreich an Mäusen getestet. Für den nächsten Schritt - die klinischen Studien an Menschen - braucht es Pharmafirmen, die bereit sind, den Wirkstoff weiterzuentwickeln.’
Also ich denke, durch KI wird es wahrscheinlich einfacher, potentiell geeignete Stoffe, auch für spezielle Verläufe zu finden, aber ob sie auch wirklich beim Menschen so wirken, wie errechnet, ohne schwere Nebenwirkungen, muss auch weiterhin erst in Studien getestet werden und Pharmafirmen müssen die Entwicklung als voraussichtlich gewinnbringend sehen. Billiger werden MS-Medikamente durch KI wahrscheinlich nicht.