Bei mir fing es eigentlich 2016 an: Sensibilitätsstörungen, Taubheitsgefühle, Kribbeln, nächtliche starke Wadenkrämpfe (nehme Magnesium), rapide Verschlechterung der Sehstärke, Kraftlosigkeit Gliedmaßen, Zittern der Hände, Darm- und Blasenentleerungsstörungen.
2016 bin ich zum Neurologen. War laut ihm alles ohne Befund (aber ohne Lumbalpunktion). Daraufhin gab es ein Schädel-MRT (allerdings ohne KM). “Bis auf einzelne kleine Gliose im Bereich der capsula interna, altersentsprechender normaler Befund…”…Keine Läsionen. Der Radiologe meinte dann noch zu mir, was ich seine Zeit verschwenden würde =(. Wegen dieser Gliose war ich skeptisch…Sofern ich das richtig verstehe sind das Narben, die auch aufgrund einer MS entstehen können.
Ich fühlte mich mit meinen Beschwerden nicht ernst genommen und daher habe ich das nicht weiter verfolgt. Hab meine Symptome ignoriert, die ich immer mal wieder habe. Ich startete vor einigen Monaten wieder einen Versuch: 2. Schädel-MRT aber diesmal mit KM. Mein Hausarzt nahm mich bzgl. meiner Sorgen nicht ernst. Jedenfalls ging ich brav zum Radiologen mit einem aktuellen Krea-Wert…Und es wurde wieder nur ein natives MRT gemacht :(.
Sofern ich da richtig informiert bin, sollte sicherheitshalber auch ein MRT vom Rückenmark gemacht werden, da sich da auch Entzündungsherde befinden könnten (aber natürlich mit KM).
Ich fühl mich gerade so verzweifelt und weiß nicht was ich machen soll. Mir kommt es irgendwie so vor, als wäre dieser MRT Termin heute völlig für die Katz gewesen. Ich hätte so gerne endlich Schwarz auf Weiß, dass ich das Schlimmste ausschließen kann, fühl mich aber irgendwie so hilflos und im Stich gelassen. Und dann gibt es ja auch noch die Lumbalpunktion, vor der ich allerdings tierisch Angst habe.
Was meint ihr? Weiß gar nicht, wie ich weiter verfahren soll LG