https://www.thelancet.com/journals/eclinm/article/PIIS2589-5370(23)00331-0/fulltext#appsec1

Risk of autoimmune diseases following COVID-19 and the potential protective effect from vaccination: a population-based cohort study

Erhöhung 266% (aHR).

SARS-2 Autoimmune Risk

MS 266%
Pemphigoid 239%
Anti-phospholipid antibody SD 212%
Immune mediated thrombocytopenia 210%
Pernicious anaemia 172%
Vasculitis 146%
Other arthritis 143%
Psoriasis 142%
Spondyloarthritis 132%
Graves D 130%
Rheumatoid arthritis 129%

Danke, sehr spannend!

So deutlich, und erst noch im Lancet, habe ich das noch nie gelesen: die Covid Erkrankung erhöht das Risiko für Autoimmun Erkrankungen und die Impfung senkt es.

Zitat: Diese gebietsweite retrospektive Kohortenstudie legt nahe, dass COVID-19 mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung verschiedener Autoimmunerkrankungen verbunden ist und das Risiko durch eine vollständige COVID-19-Impfung gemildert wird.
(orig.): This territory-wide retrospective cohort study suggests COVID-19 is associated with increased risk of developing various autoimmune disorders and the risk is attenuated by full COVID-19 vaccination.

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Zu spät wir hams schon.
Wir standen vor dem Problem wie geht man mit einer ungeklärten Ursache um und der daraus resultierenden chronischen Erkrankung…

Ich lasse mich im Oktober nun doch gegen die neue Variante impfen. Wollte erst nicht mehr nach 4x.
Die 4. ist dann 12 Monate her.
Hatte das bisher gut vertragen.

Uwe

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Ich habe mich letzte Woche zum fünften Mal gegen Covid impfen lassen - die letzte Impfung lag bereits 16 Monate zurück. Bisher hatte ich am Abend nach der Impfung immer leichtes Fieber, das war diesmal nicht so. Nur der Arm tat etwas weh.
Nach Auskunft meiner Hausärztin wird für über 60-Jährige eine jährliche Covid-Impfung empfohlen. Daran werde ich mich halten.

Leider ist die jetzige Impfung noch nicht aktuell, wird erst ab Mitte September im Umlauf.

Mir ging es mehr darüber, dass die Leute das Risiko — vom Covid bzw. Long Covid----nicht kennen/verstehen. Es gibt kein Wort darüber. Sogar eine milde Erkrankung (die nur. z.B. mit Schnupfen hergeht oder unerkannt bleibt - ver teste jetzt (sic)) verursacht T-Cells depletion, wie schlimm es auskommen kann, was bedeutet chronisch krank zu sein verstehen nur die, die “bereits krank sind”.
Und die Masken sind vernachlässigt, gerade wie Kondome seinerzeit.

Das, was ich im Lancet und MedRxiv lese, die Verjungerung vom Schöaganfall/Herzattake, ME/SCF…

Wenn man schon beim Thema ist, zu den gängigen Vorbehalten gibt’s auch neue Studienergebnisse:

„… Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass Standard-Nicht-Lebendimpfstoffe bei MS-Patienten sicher und gut verträglich sind und die Krankheitsaktivität nicht negativ beeinflussen….“

Impfnebenwirkungen KÖNNEN also immer möglich sein, wären aber nicht ÜBLICH…

Ich bin noch unschlüssig, habe 4 Impfungen, Haut und Haare haben sich zum Nachteil verändert.
Bekam im Februar Corona, mein Mann zwei Tage vorher, hatte Fieber und einige unangenehme Beschwerden. vor allem in den Beinen.
Was neu nach Corona ist, bin müde nachmittags, was ich nicht kannte.
Kann aber trotzdem nachts nicht einschlafen ! :thinking:

Eigentlich hatte ich nicht vor gehabt, pro und contra bzgl. Impfungen zu debatieren, zu heikle Thema für viele sondern auf die Gefahren von Covid (Autoimmunerkrankungen, Risikoerhöhung, andere Risiken, LC etc.) hinweisen. :crazy_face:

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Ich habe keine Vorbehalte. Der Artikel in Lancet ist auch definitiv NICHT über die Vorbehalte.

Ich lese eben zu viel :woman_shrugging:
Vielleicht irgendwann… vom 11.09.2023

und noch mal so was (paywall und zu kompliziert für mich) https://www.nature.com/articles/s41551-023-01086-2

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