Hmm… freut mich für euch beide. Einerseits deine eigene Feststellung bezüglich der Auffassungsgabe und andererseits, dass die angehende Ärztin hoffentlich eine Runde weiter ist in ihrem Leben.
Bezüglich des von dir genannten Kontrollzwangs, @Gartenfee, pass nur auf, den Bogen nicht zu überspannen.
Zwar händle ich das inzwischen wieder so, wie es einmal war. Jedoch weiß ich, dass die Intuition einen dabei nicht trügt. Was bringt es also, außer Kränkungen und vielem mehr, zu graben und zu kontrollieren? Eigentlich sollte man auch alt genug sein, um zu reden, selbst wenn sich die Situation dabei erst etwas beruhigen muss. Das endet sonst nicht gut.
Im beruflichen Bereich bin ich ohnehin seit etlichen Jahren aufgrund einer damaligen Vorgesetzten (2016) so geworden, dass ich gerade dabei sortiere bzw. meine Sachen nehme, mich krank melde und gehe, vor vollendete Tatsachen stelle. Wir sind hier nicht auf dem Jahrmarkt und ich weiß, was ich kann. Wobei sich durch die unter Umständen sichtbare MS meine Vorgehensweise leicht verschoben hat. Ich sehe dabei jedoch keine zwingende Gefahr.
Alles in allem fällt mir selbst aber auf, dass die MS auch ihren Einfluss auf die geistige Biochemie hat. Ob nun Läsionen an bestimmten Stellen des Gehirns liegen, halte ich für zweitrangig. Es gab sogar mal einen Beitrag von Herrn Homm, bei dem ich damals schmunzeln musste. Er wich total ab und in den Gesichtern der anderen beiden waren die “Hä?”-Fragezeichen zu sehen.
Aber an sich halte ich derartige Kommunikationsbereitschaft nicht für verkehrt. Man sortiert sich nur offen und das ist eigentlich als Charakterstärke zu werten, sodass der andere auch folgen kann in seinen Details. Irgendwie und irgendwo.