Wie ich jetzt hier gelandet bin -wiedermal-, das weiß ich nicht. Ursprünglich wollte ich eigentlich wissen ob andere ähnlich-gleich Erfahrungen machten beim Wechsel von Teriflunomid zu Ocrevus.
Wieso mich das beschäftigt ist im Grunde genommen das ich will, das wenn die Hauptproblematik sich dahinter eigentlich “verabschiedet” hatte, der Haupttreiber das es zum Vorschein kommt “nurnoch” eine deutliche Erschöpfbarkeit des linken Beinheber(nennt man das so?) vorliegt. - Das war wiederum beim Wechsel von Aubagio zu Ocrevus nicht der Fall. Kann sein dass, das nachfolgende jetzt nicht für den Mittagstisch geeignet ist… Das Aubagio war ausgeschlichen, ich sollte dazu Aktivkohle in einer Größenordnung jenseits von Gut-und-Böse nehmen und dem Apotheker sei Dank tat ich es nicht. Er sah die Werte, und hatte mir Aktivkohle in Form von sogenannten Reisetabletten verkauft(…was weit weniger als 300€ sind, und auch Menge für das was die MS Ambulanz eigentlich wollte…). Ich sollte sie über drei bis fünf Tage nehmen. Es hat funktioniert, bei der nächsten Blutabnahme/Messung kam ein Wert von =/< 0,1 raus… Es konnte mit Ocrevus begonnen werden.
Das Aubagio war aber über die weiteren Monate nicht vollständig aus dem Blut, wie eben an dem genannten Wert zu sehen war. Woran ich es gemerkt habe war jedoch Flatulenz, es hat gerochen wie Aubagio auf der Zunge schmeckt. ABER: In dieser Zeit, etwa bis April 23, war die Erschöpfung quasi wie weggeblasen. Die erste Infusion war Januar 23, Aubagio wurde Oktober 22 ausgeschlichen.
Finde den Thread und das Thema hochinteressant, und stelle mir die Frage, welchen Einfluss es auf die Mitochondrien hat. Einen Versuch bin ich selbst nicht abgeneigt, will aber das vorher dann doch schon wissen. Die MS Ambulanz wird dortbei sehr wahrscheinlich nicht mitziehen, dafür lässt sich auch für sie gegenwärtig ein guter Brutto-Gewinn erwirtschaften, aber ich denke, wenn ich es dem anderen Neurologen zum nächsten Jahr plausibel darlege, so wird er dem nicht abgeneigt sein.
Nebenbei, kennt hier jemand den Film “Dallas Buyers Club”? Wahrscheinlich unserem Karl L. Ein Dorn im Auge, aber verdammt gut.