Wieder einmal Neues für mich.
Alles noch grundlagenforschung . Bis da ein ernstzunehmendes medikament kommt kann es noch sehr lange dauern . Wenn überhaupt was verwertbares bei dieser forschung rauskommt . Aber je mehr geforscht wird je mehr versteht man die ms . Ist ja auch was .
Der ist auch spannend.
Für MICH ist dabei leider auch das Realität
Auszug:
… So wie es aussieht, wird Scott Johnson nicht mehr von der Arbeit seiner Stiftung profitieren. Die Krankheit hat in seinem Körper nicht nur die Nervenhüllen, sondern die Nerven selbst angegriffen …
Daher gibt es für MICH nur eins:
- Nerven-Neuwachstum im ZNS
So long
Uwe
Hallo Spyke,
von wann ist denn dieser Artikel? Mir erschien er beim Lesen sehr populär und reißerisch geschrieben. Dass ein Forscher im weißen Kittel über die Straße rennt, weil er keine Zeit hat, die Ampel zu benutzen, möchte ich in einem ‘Wissenschaftsmagazin’ nicht lesen. Der Schwerpunkt in diesem Artikel scheint mehr auf ‘Erzählen’ als auf ‘Wissenschaft’ zu liegen.
Ich hatte noch nie etwas von diesem Wissenschaftsmagazin gehört und habe ein bisschen gegoogelt. Es wurde 2014 mit Hilfe von Crowdfunding gegründet, hochgejubelt und 2015 (vorläufig) wieder eingestellt.
Als Informationsquelle würde ich mich nicht auf dieses Magazin stützen.
Die Information am Ende ist analog Stand 25. Oktober 2022.
Es geht im ZNS NICHT.
lg
Philipp
Für andere war es beim Durchlesen eigentlich völlig sekundär, was inhaltlich zum Thema Remyelinisierung geschrieben wurde oder ob dieser Artikel „reißerisch“ war.
Mich freut es persönlich, dass jemand wie Mikael bereit war, in die Fußstapfen seines Vaters Kai zu treten um sein Leben in der Grundlagenforschung zu verbringen die eines Tages sicherlich vielen MSlern helfen wird. Er hat es wohl mittlerweile auch schon soweit gebracht, daß sein Vater nicht mal mehr im Zusammenhang mit ihm im Interview erwähnt wird.
Man sollte solche Menschen einfach etwas würdigen, wie auch immer das rüber kommt.
Das Engagement ist zu würdigen, ohne Zweifel.
Mir gefällt halt nicht, wie das rüberkommt.
Mal wieder subjektiv, wie alles.
So long
Uwe
So könnte es vielleicht auch gehen…
Wirbelsäulen-Implantat korrigiert falsche Signale
Die Idee: gestörten Signale, die vom parkinsonkranken Gehirn kommen, sollten ergänzt und korrigiert werden. Die Methode an sich, Implantate in der Wirbelsäule einzusetzen, ist weltweit tausendfach getestet, vor allem bei Patienten, die an neuropathischen Schmerzen leiden.
…
Heute schaltet er das Gerät morgens ein, durchlebt seine Tage, und spricht, so nennt er es selbst, von einer Art Wiedergeburt. Alle zwei bis drei Monate muss er zur Kontrolle. Häufig muss die Stimulation an den Verlauf seiner Krankheit angepasst werden. Kurz: Die Therapie hilft, frisst aber auch viel seiner Zeit.
…
Seit ihm das Implantat vor zwei Jahren eingesetzt wurde, kam er unzählige Male nach Lausanne, um das Implantat zu testen, zu verbessern und anzupassen. Das war nicht immer leicht. Mal tat sich gar nichts, mal war die Stimulation zu stark.
Bei mir ist alles Spinal, nicht im Gehirn.
Da müsste man im Rückenmark Läsionen überbrücken…
Uwe
Die Implantate dort sind eben auch in der Wirbelsäule…
«Durch unsere enge Zusammenarbeit mit ONWARD Medical, das nun an der europäischen Börse notiert ist, werden wir in der Lage sein, die Forschungsergebnisse in echte Behandlungen umzusetzen, von denen Tausende von Menschen auf der ganzen Welt profitieren werden.»
Ich habe mich bei onwd.com für weitere Infos registriert.
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Mit der Frage, ob die Methode nur bei Querschnitt geht, oder auch bei MS mit mehreren Läsionen in HWS und BWS.
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Ausschnitt aus der HP
https://edition.cnn.com/2022/02/07/health/spinal-cord-stimulation-study/index.html -
… Michel Roccati verlor nach einem Motorradunfall im Jahr 2017 die Gehfähigkeit, als er eine komplette Rückenmarksverletzung erlitt. Doch heute kann Roccati, ausgestattet mit einem im Rückenmark implantierten Elektrodengerät, die einfachen Dinge wieder genießen: mit Freunden an einer Bar etwas trinken gehen, ohne Stuhl duschen und sogar mit einem Rollator durch die Stadt schlendern…
… Alle Patienten in der Studie hatten einen vollständigen Verlust der willkürlichen Bewegung unterhalb ihrer Verletzungen.
Bin gespannt.
Uwe