Hallöchen! Gerade findet bei mir eine Diskussion über die Möglichkeit der Neurogenese statt. Der Auslöser war ein Artikel dazu. Was stimmt denn nun? Ist die Neurogenese länger möglich oder die Plastizität?
Ein einfacher gedanklicher Ansatz, der die Diskussion ziemlich unterbunden hat, war der Gedanke, dass ein alter Mensch genauso wie ein junger dazu befähigt ist, sein Verhalten zu ändern, sprich zu lernen. Man könnte es so betrachten: Man kann 1+1+1+… rechnen, um auf acht zu kommen, oder hunderttausend andere Möglichkeiten finden. Irgendwann interessiert sich niemand mehr für das Addieren, weil es einfachere Wege gibt. Das mag gedanklich abwegig erscheinen, aber scheinbar stimmt es irgendwie.
Es gibt auch die Überlegung, ob die Ausfälle mehr links- oder rechtsseitig sind. Bei einer Diskussion darüber kam der Gedanke auf, dass je mehr jemand lacht oder hintergründig eine humorvolle Schlagfertigkeit übt, desto besser werden seine rechtsseitigen Ausfallerscheinungen. Mein Buddy ist jedoch ein absoluter Logiker, und auf der rechten Seite bestehen überhaupt keine Probleme.
Versteht ihr, was ich meine? Wenn eine Gehirnhälfte für die gegenüberliegende motorische Seite zuständig ist, ist es nicht verkehrt, sich auf die Möglichkeiten der Seite des Ausfalls zu konzentrieren. In diesem Zusammenhang: rechts → linke Körperhälfte → auch zuständig für Kreativität usw., links → rechte Hälfte → Logik usw.
Wielange besteht eurer Meinung nach die Möglichkeit der Neurogenese, wenn die Plastizität keine Rolle spielt?
Er ist der Überzeugung es hängt Stark vom Speicher, also insbesondere den neuronalen Stammzellen, ab.
Wie seht ihr das? Lasst uns diskutieren!