Ich habe meine Ärztin nur einmal gefragt. Und ich mache mit Sicherheit nicht den Eindruck als wenn ich Rauschmittel benötigen würde.

Ich kann da nichts zu sagen. Hab noch nie derartige Medikamente bekommen.

Ob das tatsächlich auf die Psyche geht? Kann ich mir vorstellen, wenn man es nicht richtig anwendet vielleicht?

Wenn man falsche Blüten verwendet!

Dann ist es bestimmt möglich, ja. In meiner Jugend habe ich zumindest schon mal davon halluziniert;-) Aber nur kurzfristig.

Bin auch nicht scharf auf die von mir o.g. Pillen. Denk mir halt immer, wie soll mein Körper das alles vertragen…

einfach Kekse backen, dann verteilt sich die Wirkung über die ganze nacht o. den ganzen tag

Naja, es ist schon ein Unterschied ob man zb rein Sativa hat oder Indica. Indica ist das was man braucht um die krampflösende/schmerzstillende Wirkung zu erhalten. Sativa zum pushen, glücklich sein.

Aber da gibt es sicher zig Kreuzungen von beidem die gut helfen.

Ich würd halt einfach einmal dronabinol oder Sativex probieren um zu sehen, ob es überhaupt hilft (und das kann scheinbar bei euch auch der Hausarzt verschreiben? Dwg da einmal anfragen? :man_shrugging:)

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Das meinte ich jetzt…Sativa,Indica und nicht zu vergessen die enthaltenen Terpene.
Da muß halt fachmännischer Rat her.

Meine Hausärztin verschreibt das mit Sicherheit nicht. Die würde mich an den zuständigen Facharzt überweisen (z. B. Schmerzpraxis).

Naja im Endeffekt bist du da ja auch richtig. Weder Neuro noch Hausarzt.
Was spricht dagegen?
Und was spricht dagegen es Mal dann mit Sativex zu probieren?

beim Thema cannabis winden sich Ärzte wie Regenwürmer. mein Neuro wollte ich erst einmal zur urodynamik schicken, also zur blasendruckmessung. ne vielen dank mal.

sativex gibt es nur bei schwerer spastik

solange man das kraut als Kekse und Butter streckt, muss man daraus keine Wissenschaft machen

Es kann ja auch nix passieren.

Ich hatte lediglich nachts einschießende Spastik und hatte in der Reha 20mg Baclofen verschrieben bekommen ( ist eine Mini Dosis). Mein Neurologe hat den Brief angeschaut und gleich gefragt, ob ich nicht lieber Sativex oder Blüten will.

Es kommt absolut auf die Einstellung des Arztes an. Meine Hausärztin ist da auch Tiefenentspannt.

In der Schmerztherapie ist man in der Regel bei Cannabis tiefenentspannt. Kommt definitiv auf einen Versuch an.

wer hat den Antrag bei der Bundes-opiod-stelle gestellt?

sonst wäre bei einer verkehrskontrolle ganz schnell der führerschein weg.

Also Sativex ist ein normales BTM Rezept. Arzt füllt es aus, dann geht man damit zur Apotheke und fertig. Mit den Blüten läuft es wohl genauso ( die habe ich ja nicht).

Bzgl. Autofahrern: Man muss immer bei Medikamenten prüfen, ob man in der Lage ist ein Kfz zu führen ( gilt auch für Schlafmangel etc.).

Da ich eh nich fahre, ist mir auch das egal.

Lg

Achso, oder meinst du wenn man damit angehalten wird? Da füllt der Arzt einen Medikamentpass mit Dosierunsanweisung etc aus.

Autofahren darfst du im akuten Rauschzustand (aktivem THC im Blut) mit Sicherheit nicht. Da ist egal was im Pass steht.

Das selbige gilt für andere Medikamente die dein Reaktionsvermögen beeinträchtigen.

Genau ! Dass meinte ich ja!

Der Pass sagt nur aus, dass man berichtigt ist BTM mit sich zu führen und hat nicht mit der Fahtsuglichkeit zu tun.

nicht ganz

t-c lässt noch über Wochen und Monate nach der einnahme im urin nachweisen. zwar gibt es eine grenze für die eigentliche Fahruntüchtigkeit - da ist der führerschein sowieso weg. werden aber t-c-reste nachgewiesen, darf die führerscheinstelle deine allgemeine Eignung für die teilnahme am Straßenverkehr in frage stellen. wenn da der Bescheid zur individuellen freigabe für die blüten fehlt, hast du hoffentlich einen guten Anwalt

Aktives THC ist im Blut nachweisbar …

Deswegen meinte ich akuter Rauschzustand = aktives THC im Blut.

Urin ist was anderes, da gilt dann der pass.

Auch beim aktiven THC wird dann die Frage sein ob der Amtsarzt eine Fahruntauglichkeit befundet oder nicht. Wenn nein, kann man auch so weiterfahren.
Passiert ein Unfall und hat aktives THC im Blut wird man dadurch mit Sicherheit mind eine Teilschuld haben.

trotzdem droht der dauerhafte führerscheinentzug, weil du auch beim Nachweis von Resten im urin von Amts wegen als junkie zählst

diverse Rechtsanwälte haben das auf ihren internetseite beschrieben