Lieber Butterkeks, ich habe meine sNFL messen lassen, falls du die Möglichkeit dazu hast, bitte deinen Neurologen doch, gleichzeitig sGFAP mit messen lassen, beides zusammen hat wohl wesentlich mehr Aussagekraft. Ich hatte das leider vergessen, deshalb lass ich das demnächst noch einmal beides gleichzeitig machen.Gründe hier nachfolgend (kopiert aus Perplexity zum besseren Verständnis):
Es gibt mehrere wichtige Gründe, warum man bei der Messung von sNfL (Serum-Neurofilament-Leichtketten) auch gleichzeitig sGFAP (Serum-Glial Fibrillary Acidic Protein) messen lassen sollte:
1. Komplementäre Informationen: sNfL und sGFAP spiegeln unterschiedliche Aspekte der Krankheitsaktivität bei Multipler Sklerose (MS) wider. Während sNfL eher mit akuter Krankheitsaktivität und Schüben assoziiert ist, korreliert sGFAP stärker mit der schleichenden Krankheitsprogression, insbesondere der Progression unabhängig von Schubaktivität (PIRA).
2. Verbesserte Prognose: Die Kombination beider Biomarker ermöglicht eine genauere Vorhersage des Krankheitsverlaufs. sGFAP könnte besonders nützlich sein, um das Risiko für eine schleichende Krankheitsprogression (PIRA) besser vorherzusagen.
Viele Grüße, Daniela