Hallo alle zusammen!
der Neurologe hat mich zur Bestätigung der PPMS Diagnose an die Uniklinik überwiesen und im Begleitbrief auch Therapie mit Ocrelizumab vorgeschlagen (Wahrscheinlichkeit PPMS 99 % nach seiner Aussage).
Wie ich gelesen habe, ist der Nutzen bei PPMS über 55 begrenzt. Ich muß auch sagen, ich fühle mich echt unwohl mit dem Gedanken an eine Infusion, die sehr lange Auswirkungen auf den Körper hat und nicht eben mal bei Unverträglichkeit abgebrochen werden kann, wie tägliche oder wöchentliche Verabreichung.
Schwierige Entscheidung schwierig: Man möchte seine Chance auf Verzögerung der Verschlechterung nicht verpassen, aber auch nicht die Chemiebombe mit Risiko auf Nebenwirkungen und Infektionen haben.
Wird Behandlung vorgeschlagen nach Diagnosesicherung oder wird erst noch Aktivitätslevel der MS geprüft?
Wie sind eure Erfahrungen und Gedanken dazu?
Paula