Hallo, nach längerer Pause Neuigkeiten von mir.

Ich war jetzt bei der MRT für BWS und LWS. Beides war zum Glück ohne Befund.

Es bleiben also die beiden HWS und Kopf-MRT’s, sowie die LP.
Da ich jetzt endlich alle Unterlagen zusammen habe, möchte ich deren Befunde mal hier rein setzen und fragen ob das eine typische Beschreibung für MS ist, oder ob es auch etwa anderes sein könnte:
Ihr habt da sicher mehr Erfahrung um das zu beurteilen:

HWS:
https://de.share-your-photo.com/15468e298a

Kopf:
https://de.share-your-photo.com/0b368371cf

Neurologischer Befund:
https://de.share-your-photo.com/8e032aae35
https://de.share-your-photo.com/c1ca383130

Gesamte Krankenhausdignostik mit LP:
https://de.share-your-photo.com/cc667a8ee8
https://de.share-your-photo.com/c1ca383130

Seit dem letzten Jahr ist jetzt vor einiger Zeit noch ein Kribbelgefühl im oberen, rechten Rückenbereich, zwischen Schulter und Wirbelsäule dazugekommen.
Genau wie das, was ich vor ein paar Jahren mal, für einen Sommer lang,im linken Oberschenkel hatte, dann aber spurlos verschwunden ist, fühlt sich auch das an, als ob etwas herabfließen würde.
Es kommt nur manchmal, in der Regel Morgens, wenn ich noch nicht lange aufgestanden bin, und verschwindet nach einiger Zeit wieder komplett. Ich könnte mir vorstellen das es entweder mit Druck beim liegen zu tun hat (bin ja sowieso total krumm), der sich über den Tag gibt, oder mit Kälte (das Oberschenkelgefühl hatte ich immer nur bei Hitze).
Es könnte ein Schub sein, aber ich habe noch nie von Schüben gehört, die sich mit Temperatur oder der Lage im Bett ändern, zwischenzeitlich verschwinden und nach ein paar Tagen dann wieder kommen. Gibt es sowas?

Mein letztes Problem ist Aubagio.

Habe Aubagio für drei Wochen genommen und leichte Durchfälle mit ganz fettigem Stuhlgang und fast durchgehend eine unagenehme Übelkeit bekommen (fühlt sich an als ob man ständig einen Würfel Butter im Magen hat, der immer wieder hochsteigen möchte).
Habe es dann abgesetzt. Bei der Blutabnahme zur Kontrolle habe ich das mit der Übelkeit erzählt. Da der Arzt nicht da war, hat man ihm einen Zettel mit der Info hingelegt.
Ich wurde dann angerufen, das ich es laut dem Arzt, trotzdem weiter nehmen soll. Es könne sich ja noch geben. :roll_eyes:
Leber wurde überprüft und war in Ordnung, Bauchspeicheldrüse solle ich mir beim Hausarzt ansehen lassen, wenn mich das interessiert. Dabei steht Bauspeicheldrüsenentzündung als gefährliche Nebenwirkung, mit ähnlichen Symptomen, die man sofort untersuchen solle wenn sie auftreten, im Beipackzettel drin.

Habe es dann noch einmal versucht, nach ein paar Tagen wieder Übelkeit. Seitdem nehme ich gar nichts mehr und spreche in ein paar Tagen,bei meinem nächsten richtigen Termin beim Neurologen, nochmal über die Sache.

Inzwischen war ich bei der Hausärztin. Bauchspeicheldrüse ist auch in Ordnung, und ein Bauchultraschall hat auch nichts auffälliges ergeben. Es steht aber noch eine Magenspiegelung an, vorsichtshalber (die leichte Übelkeit war auch vor Aubagio schon da, und könnte dadurch nur sehr verstärkt worden sein). Die ist aber erst im April.

Bis dahin will ich Aubagio eigentlich nicht nochmal nehmen. Sollte die Untersuchung nichts ergeben, auch danach nicht. Dann vertrage ich es wohl einfach nicht. Sollte die Ursache für die Überlkeit wonanders zu finden sein und man kann es abstellen, würde ich nochmal eine Chance geben. Das weiß ich aber erst im April und weiß nicht so recht was ich bis dahin machen soll.

Alternativ wurde mir noch Copraxone/Clift angeboten, ichw eiß aber nicht ob es Sinn macht das zu nehmen und dann eventuell wieder auf Aubagio zurückzuwechseln.
Ich könnte auch einfach bis April gar nichts nehmen.
Oder gibt es noch etwas anderes für die Behandlung im Anfangsstadium oder sollte man in diesem Zusatnd schon was stärkeres nehmen?

Ach ja,und die Hausärztin hat mir Vitamin D empfohlen, bei MS. Mir sind letztes Jahr drei Zähne abgebrochen, also vielleicht tatsächlich ganz nützlich. Sollte ich mir Vitamin D eventuell mal (kostenpflichtig) messen lassen?

Danke im Vorraus für Antworten.