Hallo,

ich war letzten Mittwoch bei meiner Hausärztin und habe sie auf die Kostenübernahme durch die Krankenkasse angesprochen. Sie meinte dann nur ja, dass weiß ich und schwups hatte ich die 6 Monatspackung auf Kassenrezept. Sie brauchte keinen Bericht vom Neurologen und auch nicht das Gerichtsurteil. Ich find es ja ganz schön, dass Sie das so einfach gemacht hat aber ich ärgere mich auch, weil ich es sonst immer auf Privatrezept bekommen habe obwohl Sie, nach eigener Aussage, wusste das ich die Pille auf Kassenrezept bekomme.

Lieben Gruß
Shaira

Hallo Shaira!
Also ich habe mal meinen Gyn. gefragt -der meinte die Pille gibts nicht auf Rezept…Ist das Rezept von der Art/Sorte der Pille abhänig??Ich bin seit 4 Jahren “auf” Copaxone und nehme auch erst seit dem eine Pille(Cerazette).Ich verstehe das du verärgert bist…so was sagt einem kein Arzt,wenn man /frau nicht immer selber informiert ist man der Dumme…schöne Grüsse-Anne

Hallo Anne,

frag mal bei der Amsel nach, es gibt ein Bundessozialgerichtsurteil Anfang 1990 dort wird gesagt, dass wenn die Frau Medikamente nehmen muss, die erbgutschädigent sind dann ist Pille kein Medikament sondern als Heilmittel einzustufen. Mir wurde das Urteil zu geschickt und dann bin ich zu meiner Ärztin und sie müssen es machen. Pile, Spirale und was es sonst noch gibt werden bei Interferontherapie von der KK bezahlt.

Lieben Gruß
Shaira

Schön wärs, meine Kasse (Barmer) hat dies abgelehnt. Wollte die Spirale auf Kassenleistung. Nehme Rebif und mein Gyn hatte ein Schreiben an die Kasse aufgesetzt. Hätte klagen können, hab mich aber nicht getraut. Hab sie dann selber bezahlt.