Hey, heftig würde ich nicht sagen. Auch wenn mein Körper scheinbar sehr autoimmun reagiert u die Diagnose NMO erstmal unreal erscheint, bin erstmal froh, dass sie zwar unter seltene Erkrankungen zählt, aber im Jahr 2024 regulierbarer als noch vor 10 Jahren ist.
Dies wäre für Krankheiten wie ALS und Parkinson doch erstrebenswert.
Gut nun bin ich erst 46 u weiß nicht was die Jahre noch bringen. Aber was immunologisch geforscht wird u an Geldern in die Hand genommen wird, kann uns eventuell vor dem endlosen Strudel an Krebserkrankungen retten…
An dieser Diagnose sind 3 meiner Freunde in jungen Jahren qualvoll verstorben. Nichts mit Genießen der letzten Lebenstage. Weder konnten sie sich noch an ihren Kinder erfreuen, Bilder betrachten, Gedichte lesen…Die Morphium Medikation gegen den Schmerz hat alles verblendet.
Dies sind Schicksale…
An mir dürfen sich Medizinstudenten u Wissenschaftler den Kopf zerbrechen um an Lösungen zu kommen, warum Immunkrankheiten entstehen. Nur dann kann man Krankheiten doch kontrollieren.

" NMO ist nicht heilbar, aber vielleicht kann man es kontrollieren "

Es ist schwierig, auch nach der Behandlung mit anhaltenden Symptomen zu kämpfen. Eine Plasmapherese in Erwägung zu ziehen, ist eine schwere Entscheidung, aber es ist gut, dass Ihr Neurologe Ihnen die Wahl überlässt.

Man muss wissen und damit in Frieden sein, daß keine der üblichen Behandlungen, weder der Kortisonstoß noch eine Blutwäsche, die Schubsymptome von heute auf morgen “wegzaubert”. Zumindest in den allermeisten Fällen nicht. Die Regeneration von einem Schub braucht halt seine Zeit, oft Wochen oder auch Monate, manchmal viele Monate - ob mit oder ohne Behandlung.

Das ist meine Erfahrung und meine Meinung dazu.

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vielen Dank für deine infos immer hier