Fand jetzt 20 € für 2 Monate eig noch ok :smiley: ? Bei der Onlineapotheke waren eig alle bei einem ähnlichen Preis.

Ich hatte oben bereits meinen Link gepostet.

Geprüfte Qualität aus Deutschland.
210 Kps. für € 21,-

Uwe

gefiel mir vom Preis/Leistungsverhältnis besser.

In der Tat günstiger
Habs gebookmarkt

Uwe

Hab ich nicht. Propionsäure ist unbedenklich, wird bei gesunder Darmflora von Natur aus produziert. Nach Studienlage hat die Supplementierung von Propionsäure möglicherweise einen positiven Einfluss auf den Krankheitsverlauf, also mache ich das.

Propionsäure von ZeinPharma ist eigentlich nicht teuer. Bekommt man schon für ca. 15 € à 120 Tabletten, also gerade mal 7,50 € je Monat. Das Produkt wird in Apotheken verkauft (gültige PZN-Nummer), der Hersteller ist nach ISO 9001:2015 und GAP zertifiziert und HACCP geprüft, was die noch etwas günstigeren Anbieter auf Amazon und Ebay nicht sind. Für die paar Euro mehr erhält man eine gewisse Qualitätssicherheit. Empfinde das als gutes Verhältnis aus Preis und Leistung.

Propicum ist für heutige Verhältnisse zu teuer. Was den mehr als dreifachen Preis rechtfertigen soll, erschließt sich mir nicht und dann sind noch Zusatzstoffe mit drin, die andere nicht enthalten (bei anderen ist’s immer 100 % Natriumpropionat und die Kapseln aus Hydroxypropylmethylcellulose). Nach meiner Recherche waren Propicum wohl die Ersten am Markt, mittlerweile gibt’s aber halt einen Wettbewerb.

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Ja das kaufe ich auch, finde das jetzt nicht teuer. Natürlich ist das immer eine Ansichtssache. Ich kaufe aber noch andere NEMs.

Was nimmst du noch?

Aber an sich ist es ja auch okay, wenn jeder was anderes nimmt solange wir alle damit zu frieden sind :slight_smile: Ich bin da auch eher der Typ der sowas gerne in der Apotheke kauft , aber wenn jemanden das nicht so wichtig ist , ist das absolut in Ordnung :wink:

Nehme das jetzt übrigens seit ein paar Tagen und bis jetzt vertrage ich es gut :slight_smile:

Hier gab es ein Thema von @Metz
Da war eine ganze Liste mit NEMs. Nebenwirkungen waren bei mir bisher keine. Würde sogar behaupten, dass ich viel mehr Energie habe und momentan nur selten MS ähnliche Beschwerden.

Hab meine Tagesdosis Propionsäure auf 3 Pillen erhöht. Morgens 2x 500 mg, abends 1x 500 mg + 2 Beutel des Probiotikums Vivomixx.

Damit langt eine Packung ZeinPharma (120 Pillen) nun noch 40 Tage. Heute einen Schwung auf Vorrat bestellt zu 13,99 € je Dose (ApoDiscounter, der Preis ist 30 % günstiger, wenn man über Googel sucht, statt direkt auf der Webseite).

Auf Amazon hab ich mir die 1-Stern-Rezensionen der billigsten Propionsäure angeschaut (Sanuvit). Da schreibt ein Kunde von sich verflüssigenden Pillen, weil Feuchtigkeit eintritt, wodurch das Propionat bereits in der Verpackung zu klebriger Propionsäure wird, statt erst im Darm (siehe Foto). Die Dosen bestehen aus Pappe. :see_no_evil: Bei ZeinPharma ist das Kunststoff und in jeder Packung noch ein kleines Tütchen Silikat, damit ja keine Feuchtigkeit aufkommt. Das zeigt, dass unterschiedliche Hersteller auch unterschiedliche Einstellungen zum Produkt haben. Wer schon an der Verpackung übertrieben spart, spart wahrscheinlich auch in der Herstellung wo’s nur geht (Hygiene, Reinheit, Qualität/Rohstoffe).

BTW: Salz ist echt ein Killer für die Darmflora! Hatte ich völlig unterschätzt. Viele MSler haben Zucker, Kohlenhydrate und tierische Fette auf dem Schirm, aber wohl nicht so viele Salz. Kannte zwar Studien, dass Salz bei MS schlecht sei, aber dass es so krass ist, hätte ich nicht gedacht. Hatte zwei Wochen lang fast täglich Suppe mit Gefro Gemüsebrühe gegessen. Sonst gab’s nix, außer dem abendlichen Joghurt mit Vivomixx. Wollte schnell ein paar Kilos verlieren, die ich seit der letzten Kortisontherapie mit mir herumschleppte. Das hat auch funktioniert. Ergebnis waren dann aber auch wieder meine typischen Magen-Darm-Beschwerden, wie ich sie seit Einnahme von Vivomixx gar nicht mehr kannte, aber davor von Zeit zu Zeit hatte. Blähungen, Magen/Darmschmerzen, ungleichmäßiger Stuhlgang bis hin zu Dünnpfiff. Was ich nach 3 Monaten Vivomixx erreicht hatte, war offenbar zunichte. Dass Gefro Brühe zu 50 % aus Salz besteht, war mir vorher nicht klar. Jetzt weiß ich es und weiß auch, dass das für die allermeisten Suppenbrühen gilt. 10 g Brühe täglich = 5 g Salz und das hatte gereicht. Meine Symptome wurden auch direkt wieder stärker (Hautbrennen an Händen und Armen). Seit 3 Wochen nun keine Suppe mehr, salzarme Ernährung + erhöhte Dosis Propionsäure. Keine Magen-Darm-Probleme mehr und das Hautbrennen ging wieder zurück.

Bis auf weniger Salz (da wird nun beim Würzen jedes Gerichts gespart und auf Suppe weitgehend verzichtet), nahezu keine gezuckerten Softdrinks mehr und kein Zucker mehr im Kaffee, konsumiere ich nahrungstechnisch, was ich möchte. Nudeln, Reis, Brot, Fleisch. Keine mediterrane Küche, aber mehr Fisch als früher (der dann jeweils Fleisch ersetzt, somit weniger Fleisch, aber nicht kein Fleisch mehr).

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Hi Cosmo,
Danke für deine weitreichenden Infos zur Ernährung, ja das Salz in der Suppe liefert Geschmack wie man so schön sagt.
Aber zu wenig Hydrathaushalt ist zuwenig des Guten. Ich gehe mal ne Woche auf hochdosierten Vitamin C mit Ephedrin Konzentrat. Kaffee dazu aber nur schwarz und schwarzen Johannisbeersaft verdünnt mit Sprudel unter Tags.
Ca, Mg, Vit D, Taurin, B12 flüssig.
Ich bin immer noch unschlüssig, ob nun die BHS dicht ist oder nicht. Zur Zeit treibt mich schlechtes Schlafen einher wegen dem Jetlag.
Wünsche dir auf jeden Fall gesunde Erfolge mit deiner Rezeptur.
VG Andy

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Du supplementierst Ca? Dir ist aber bekannt, dass durch D3-Supplementierung deutlich mehr Kalzium aus der täglichen Nahrung aufgenommen wird? Daher supplementiere ich zum Vitamin D3 noch Vitamin K2, damit sich kein Kalzium in den Gefäßen ablagert (K2 soll dafür sorgen, dass das zusätzliche Kalzium in die Knochen eingebaut wird). 10.000 I.E. D3 + 200 µg K2 täglich seit etwa 5 Monaten. Mein Vtamin D-Spiegel stieg von 17 nmol/l (deutliches Minus) auf aktuell etwa 50 nmol/l (RKI Normwert). Das zeigt, dass man schon hoch dosieren muss, damit sich etwas bewegt. Persönliches Ziel sind 100 nmol/l. Dann geh ich mit der täglichen Dosis D3 runter (ab spätestens 150 nmol/l wird’s gesundheitsschädlich).

Kaffee gibt’s bei mir mit Milch (7,5 % Kondensmilch). Aber nur noch ein Spritzer Milch (früher viel mehr). Hydrathaushalt sollte passen. Ich trinke 3 bis 4 Liter Flüssigkeit am Tag. Übrigens viel entkoffeinierten Kaffee. Da kam ich letztes Jahr im Krankenhaus drauf, als meine MS diagnostiziert wurde (da gab’s Kaffee Hag “Altweiberkaffee”). Trinke zwar nun eine andere Marke, aber Kaffee ohne Koffein schmeckt tatsächlich 1:1 wie mit Koffein. Hätte ich vorher nie gedacht! Jetzt trinke ich 5 bis 8 Tassen Kaffee am Tag bis spät abends (mit Koffein nur morgens). Der ohne Koffein führt auch nicht zu mehr Harndrang. :wink: Ansonsten gibt’s noch regelmäßig Tee, Mineralwasser (ausschließlich aus Glasflaschen, kein Bock auf Mikroplastik, das wandert bis in’s Gehirn) und ab und zu ein Glas Saft. Abends auch gern mal ein Pils oder ein Glas Rotwein.

Ich nehme es auch schon recht lange, aber immer nach dem Essen. Es kann sein, dass dir kurz schlecht wird. Das ist aber normal.

Da bin ich bei dir :blush:
Kaffee ohne Coffein, hmm, hab ich noch nicht getestet. Coffein durchdringt ja die BHS und ich weis nicht ob das gut oder schlecht ist.
Aber bin offen für Veränderungen.

Hatte ich Jahrzehnte nicht getestet. Dachte, das sei wie alkoholfreies Bier, also eher nicht so gut. Ist’s aber nicht. Ich schmecke beim Entkoffeinierten absolut gar keinen Unterschied.

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50 nmol/l ist selbst bei RKI genau an der Grenze von Norm zu unterversorgt. Und gerade in den letzten Jahren wird in den meisten Publikationen die Unterversorgung schon bei < 75 definiert.

Also viel mehr als 10.000 IU täglich würde ich eh nicht unbedingt empfehlen, obwohl du bei deinem derzeitigen Wert auch mit einer höheren Dosis für den Moment nichts falsch machen würdest.

Achtest du darauf, mit welcher Methode entkoffeiniert wurde? Da können oft chemische Rückstände drinbleiben.
Gibt mittlerweile auch andere Methoden, mein koffeinfreier wird mit dem sogenannten Sugar Cane Verfahren entkoffeiniert.

Mir ist bekannt, dass das Lösungsmittel für das Koffein ab einer gewissen Menge krebserregend ist. Ich verlass mich darauf, dass die entsprechenden gesetzlichen Grenzwerte für mögliche Rückstände eingehalten werden, da es meinen Lieblingskaffee leider nur mit dem klassischen Entkoffeinierungsverfahrem gibt. Anders wär’s mir lieber, aber gibt’s halt nicht.

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Mehr Geld muss man nicht ausgeben.
Nehme 3x 500mg /Tag (Mittag, Nachmittag, Abend)
Ende 2024 sehe ich was es bringt.

Uwe

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Ich nehme meine NEM Liste weiterhin - mir geht es soweit sehr gut. Zucker hatte ich einen kleinen Ausrutscher, muss ich zugeben :crazy_face: War Geburtstag von meinem Sohn…
Habe neulich meinen Vit D Spiegel bestimmen lassen und was soll ich sagen, nach einem halben Jahr von 7-8 IE täglich (Tropfen) habe ich mich aus dem Mangel in den normalen Bereich hochgekämpft - derzeit 40,7 ng/ml. War ja unter 20. Insofern werde ich weiter substituieren und peile einen Wert von ca 70 an.
Was die anderen NEMs betrifft - derzeit ist alles gut, mache mir da keine Gedanken,habe keine NWs und auch wegen der Kesimpta nicht - habe auch hier keine NWs. Wenn meine Blutwerte stimmen, gibt es dann ein Dauerrezept.
Bezüglich Ernährung: ja Salz sollte man schon weitestgehend meiden, aus vielen Gründen. Allerdings schaffe ich auch das nicht derzeit :wink:. Ich will hier aber konsequenter sein.

Salz habe ich schon seit Jahren auf dem Plan - zumindest, dass es mir von zu salzigem Essen oft nicht so gut geht z.B. nach Restaurants, oder wenn meine Schwiegermutter kocht.

Das ist einfach so entstanden, da ich nur wenig Salze wenn ich koche - einfach aus der Furcht Dinge zu versalzen. Nun fällt es mir umso mehr auf wenn ich woanders esse. Frage mich, ob man durch geringen Salzkonsum sensibler darauf reagiert, wenn etwas stark gesalzen ist (Gewöhnung/Entwöhnung).

In wie weit Salz gesundheitlich insgesamt schlecht ist, ist wenig erforscht, da hoher Salzkonsum häufiger mit hohem Konsum von Junkfood u.a. einhergeht.

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