Hallo an Alle,
ich war nun 4 Wochen zur REHA in der Schmieder Klinik!
Dem Arzt erklärte ich, dass ich nicht mehr in der Lage bin zu arbeiten und seit 1 Jahr zuhause bin. Aus diesem Grund hat mich mein Hausarzt und Neurologe auch eingewiesen!!! In diesem Jahr hatte ich die MS auch sehr gut im Griff!!! Und das ohne SPRITZEN!!! Nur mit natürlichen Therapien klappt es auch!!!
Aber erklär das mal einem Mediziner!!!
In der REHA war angesagt: Berufstherapie mit viel Stress, Belastungserprobung, Psychosomatische Gespräche (einzeln und in der Gruppe!), Neuropsychologische Test. Fast jede Therapie musste ich wegen Schwindel und Konzentrationsschwäche unterbrechen. Es ging mir von Tag zu Tag schlechter. Ich habe nur darauf gewartet, dass dies alles einen Schub auslöst! Ich war am Nachmittag total erschöpft und hatte keine Kraft mehr und nur noch starke Kopfschmerzen! Nach der Reha brauchte ich viele Tage, bis es mir einigermaßen besser ging!
Die Sozialberaterin dort meinte, es müsste klappen, dass ich einen Rentenantrag auf volle Erwerbsunfähigkeit durchkriege. Doch jetzt der Höhepunkt: Mein Arzt meinte beim Abschlussgespräch, dass er mich beruflich so einstuft, dass ich bis zu 6 Std. täglich arbeiten kann. Durch meine Einschränkungen könnte ich ja allein in einem Raum, mit vielen Pausen… Kugelschreiber zusammenbauen!!!.. vorher war ich jahrelang als Sekretärin tätig!!! Super oder?
Er hätte mir das Häkchen schon gemacht, dass ich nicht mehr in der Lage bin, mehr als 3 Std. täglich zu arbeiten – ABER… ich hätte mich ja in den 4 Wochen Reha nicht zu einer Basistherpie überzeugen lassen.
Ist das nicht Erpressung???
Muss man sich das heutzutage gefallen lassen?
Meine Ärzte und die bei der Krankenkasse sowie bei der Beratung für die Rente, alle LACHEN!!!
Könnt ihr mir sagen wie ich nun vorgehen soll?
LG Stern*