Hallo ihr Lieben,
ich bin neu hier und eigentlich nur eine stille Mitleserin, jedoch plagen mich seit Monaten immer wieder die gleichen Symptome und ich weiß langsam nicht mehr weiter.
Zu mir:
Bin w, 29, habe seit 2021 meine Diagnose und nehme Mavenclad. Diagnose gestellt wurde nach einer Sehnerv-Entzündung.
Zu meiner aktuellen Situation:
Ich hatte im Juli 2024 eine Blasenentzündung. Daraufhin wurde von meinem Hausarzt mit Antibiotikum behandelt. Wenige Tage später wieder Schmerzen, wieder beim Arzt, wieder (oder immer noch) Blasenentzündung und mir wurde ein neues Antibiotikum verschrieben. Danach wiederholte sich das Ganze noch ein drittes Mal (Diesmal in der Notaufnahme, da ich vor Schmerzen nicht mehr richtig sitzen konnte). 3 verschiedene Antibiotika, viele Arztbesuche später, immer noch Schmerzen.
Laut Frauenarzt, bei welchem ich mich zuletzt vorgestellt hatte, gab es keinerlei Befunde mehr im Urin. Eine Blasenentzündung wurde somit ausgeschlossen. Und auch sonst keine ersichtlichen Erkrankungen.
Vor dem Besuch beim Frauenarzt, war ich bereits bei meinem Urologen, welcher auch keine richtige Diagnose stellen konnte. Er hat mich darauf hingewiesen, dass psychischer Stress sich gerne auf die Blase schlägt und Probleme verursachen kann.
Bisher konnte nach der
Blasenentzündung keine Ursache meiner Symptome gefunden werden. Dennoch, habe ich täglich teilweise sehr starke Schmerzen. Brennen wie Feuer, am schlimmsten während dem Wasserlassen. Das Gefühl ständig zur Toilette zu müssen. Auch Berührungsschmerzen. Das Gefühl des “wund” seins. Entleerungsstörungen in Form von “Man könnte ewig sitzen bleiben und immer wieder kommen ein paar Tropfen”. Manchmal fehlt auch der Druck beim Wasserlassen und es läuft langsamer. Die Schmerzen strahlen oft in die komplette Intimzone aus. Die Schmerzen und Symptome sind immer unterschiedlich stark ausgeprägt. Es gibt auch Momente in denen sie komplett verschwunden sind.
Damit war ich kürzlich auch bei meinem Neurologen. Er denkt, dass es sich um Missempfindungen handelt. Dagegen gäbe es Medikamente. Jedoch haben wir vereinbart vor den Medikamenten noch ein MRT zu machen um Bandscheiben ect. auszuschließen…
Der Termin für das MRT steht im Januar an und eine Woche später die Besprechung bei meinem Neurologen.
Hat jemand damit Erfahrung? Ähnliches erlebt?
Ich bin mittlerweile wirklich am Verzweifeln.
Ich würde mich sehr über einen Austausch freuen.