Hallo zusammen,
bei mir wiederholt sich gerade ein Schub von vor 1 Jahr (das war mein zweiter Schub). Und zwar exakt. Sensi-Störingen an beiden Beinen (Füsse, bis über Knie) - letztes Mal gings bis zum Po hoch. Bisher liege ich im “Plan” (vom zeitlichen Verlauf her). Vor einem Jahr bekam ich neben der Diagnose MS noch eine Cortison-Stoßtherapie. Mein Neuro sagt aber jetzt: Solange es keine neuen Störungen sind und dazu nur Sensi-Störungen (keine Lähmungen o.ä.) rät er von Cortison ab, da die Nebenwirkungen zu groß seien.
(Vor 2,5 Jahren war mein erster Schub: Ebenfalls Sensi-Störungen, beide Beine bis zum Knie. Damals wurde ich noch nicht auf MS hin untersucht. Also bisher klemmt´s bei mir immer an der gleichen Ecke).

Ich mache zur Zeit eine Rebif 44-Therapie und komme betreffs Nebenwirkungen ganz gut zurecht. Allerdings möchte ich bei neuen Beschwerden nichts gefährden. Da der 2. Schub “weiter” ging als der 1. - habe ich nun Muffe, daß der 3. weiter als der 2. geht.

Nun meine Frage: Wie handelt Ihr bei “wiederkehrenden” Symptomen?

Im Betreff muss es natürlich heißen “…sinnvoll?”
Da ist mir irgendwie das Fragezeichen unter den Schreibtisch gefallen ;-).

Hallo Andreas,
hast Du Deinen jetzigen 3.Schub via MRT bestätigen lassen ? Hast Du neue Entzündungsherde ? Wenn ja, solltest Du Cortison bekommen, damit die Entzündungen schneller abheilen und sich nicht vergrößern.
Macht aber wirklich nur Sinn, wenn aktive Herde gefunden werden.
Viele Grüße und alles Gute Andrea

Hallo Andreas,

Kortison oder nicht ist immer eine schwierige Frage. Ich habe immer ziemliche Nebenwirkungen vom Kortison. Ich nehme es nur, wenn ich ohne nicht mehr leben kann. Ich habe auch seit 11 Tagen beide Beine taub. Es ist nicht schlimmer geworden. Also nehme ich kein Kortison. Wenn du merkst, das es in drei Tagen noch mehr dazu kommt, kannst du immer noch Kortison nehmen. Aber ein Schub heilt grundsätzlich auch ohne Kortison ab. Und wie lange es dauert, ist auch nicht vom Kortisaon abhängig. Du schreibst, das beide Beine betroffen sin. Dann ist der Herd meistens in der Halswirbelsäule. Und darauf spricht Kortison nicht so gut an.

Gruß Heike

Hallo Heike,
für was wird Kortison gegeben, ich dachte als Entzündungshemmer.
Gruß Andrea

Danke für Eure Rückmeldungen :slight_smile:

@Andrea
Nein, habe bisher noch nicht mit einem MRT bestätigt. Ich glaube mein Neuro achtet deshalb auf neue Symptome weil er beim Auftreten von alten bekannten Beschwerden automatisch auf das Nicht-Vorhandensein von neuen Herden schließt. Kann eigentlich eine Entzündung an einem alten Herd neu aufbrechen?

@Heike
>Aber ein Schub heilt grundsätzlich auch ohne Kortison ab. Und wie
>lange es dauert, ist auch nicht vom Kortisaon abhängig.
Ich dachte immer mit Kortison kann man eine Entzündung schneller abheilen, quasi unterdrücken.

>Du schreibst, das beide Beine betroffen sind. Dann ist der Herd
>meistens in der Halswirbelsäule. Und darauf spricht Kortison nicht
>so gut an.
Ja, bei mir ist das völlig symmetrisch - beide Beine gleich.

Vielleicht eine blöde Frage: Kann man eigentlich Herde in der HWS und im Rückenmark genauso mit dem MRT erkennen wie im Kopf? Im Krankenhaus erzählten Sie mir, dass es wegen dem extrem dünnen Kanal vom Rückenmark nix zu erkennen gäbe.

Gruß
Andreas

hi,

zitat heike:’ Und wie lange es dauert, ist auch nicht vom Kortisaon abhängig.’

das stimmt nicht. kortison wird ja gerade deshalb gegeben, damit die entzündung gestoppt wird.

zitat heike:‘Du schreibst, das beide Beine betroffen sin. Dann ist der Herd meistens in der Halswirbelsäule. Und darauf spricht Kortison nicht so gut an.’

das ist quatsch. sorry. kortison stoppt die entzündung egal ob du entzündungen im kopf, in der hws oder sonstwo hast.

@andreas: warum macht man dann mrt von der hws, wenn’s da sowieso nichts zu erkennen gibt? in meinem befund fand sich auch ein läsion in der hws.

meine meinung: wenn dir die nebenwirkungen(ich habe gar keine) nicht zu schwer sind, dann mach eine stoßtherapie. deine alten herde sind wieder neu aufgeflackert. keine tabletten, eine stoßtherapie.

die gleiche symptomatik habe ich übrigens auch(mit ner sehnerventzündung garniert;)

viel glück
sascha

Hallo Andreas,
erstmal zu Deiner “einfachsten” Frage. Beim MRT der Wirbelsäule können auch Herde erkannt werden. Abhängig davon wieviel oder wie gute Schnitte die Radiologen machen. Da gibts wohl deutliche Qualitätsunterschiede. Meine Neuro ist von meinem Radiologen, obwohl ich mir den selber rausgesucht habe hellauf begeistert. Es gibt aber beim MRT Unterschiede zwischen HWS, BWS und LWS. Die HWS ist recht kurz und kann gut still gehalten werden, dadurch werden die Bilder sehr scharf. Die BWS ist um einiges länger und durch die Atmung ist sie immer ganz leicht in Bewegung. Also unscharfe Bilder. Man macht da auch die Schnitte gröber, da es sonst unzumutbar lange dauern würde. Hat mir mein Radiologe ausführlich erklärt. LWS macht man nur in Ausnahmefällen, scheint wohl auch schwierig, weiß aber nicht wieso. Bei mir wurde schon MRT der HWS gemacht und zwei Herde gefunden. Ob sich alte Herde wieder erneut entzünden, keine Ahnung. Von der Logik her würde ich sagen nein. Vereinfacht, als Laie ausgedrückt. Bei alten Herden handelt es sich ja um Narbengewebe, das Immunsystem greift die
Myelinschicht an, bzw. die Nerven, also würde ich sagen nein. Einen Schub nur aufgrund neuer Symptome zu definieren, sehe ich als bedenklich. Meine Bedenken basieren auf meinen eigenen Erfahrungen, nicht auf fundiertem medizinischem Wissen. Bei meinem 1.Schub hatte ich keinerlei deutliche Symptome, auch EEP, VEP usw. haben nur minimalste Abweichungen ergeben, allerdings hatte ich 4 nicht zu übersehende Herde im Gehirn. Nach dem 2. Schub sind immer mal wieder (allerdings höchstens für wenige Stunden) funkelnagelneue Symptome aufgetaucht. Beim MRT (Schädel und HWS) wurden keine neuen Herde gefunden. Zur Cortisongabe kann ich mich nur in der Theorie äussern - ich hatte noch nie eine. Das kam so, den ersten Schub hat man erst entdeckt, als die Herde schon nicht mehr aktiv waren. Beim 2.Schub hatte ich nur Kribbeln und Taubheit im linken Arm - habe da, mangels Erfahrung mit MS, vielleicht aus Feigheit erstmal die Symptome auf Überlastung durch exzessives Krafttraining geschoben. Die Bestätigung für MS-Symptom durch MRT habe ich 2 Tage vor meinem gebuchten Urlaub durch meine Neuro erhalten. Ich habe entschieden mir ist mein Urlaub deutlich wichtiger, als Cortison. Als ich nach 4 Wochen aus dem Urlaub kam, hatte ich keine Symptome und keine aktiven Herde mehr. Also es geht auch ohne. Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen. Ersetzt natürlich keinen Neuro. So unterschiedlich wie die Krankheit bei jedem einzelnen verläuft, so unterschiedlich sind auch die Erfahrungen. Viele Grüße Andrea

Hi,
beim Cortison und dem MRT schließe ich mich 100% Sachas Meinung an. Mir ist kein anderer “vernünftiger” Grund bekannt weshalb sonst Cortison gegeben wird. Das mit der HWS hab ich ja schon anderweitig erklärt. Mit der Begrifflichkeit “aufflackern alter Herde” die in Zusammenhang ja gängig sind habe ich mich bisher noch nie bis ins Detail befaßt. Was ist genau damit gemeint, was passiert da ?
Viele Grüße Andrea

Hallo Andreas,

ich habe etwas weiter unten einen Link eingegeben. Wen du dir den kopierst, kommst du zu einem anderen MS Forum. Dort gehst du auf Seite 67 oder jetzt vielleicht auch schon Seite 68. Unter der Überschrift: Kortison- nur eine Entzündungsbegrenzer, oder findest du eine Antwort von Anonym. Er hat einen Bericht von Dr. Weihe reingestellt. Der ist viel zu lang um ihn hier zu kopieren. Ich persönlich stehe Dr. Weihe auch sehr skeptisch gegenüber, aber lies dir das mal durch.

Heike

Hallo Sascha,

schreib doch nicht einfach, das es Quatsch ist was ich geschrieben habe. Sag doch lieber ich bin aber der Meinung das… . Das Gehirn ist relativ groß. Durch eine Kreuzung in der Pyramiedenbahn ist die rechte Gehirnhälfte für die linke Seite zuständig und umgekehrt. Wenn jemand nach einem Schlaganfall nicht mehr sprechen kennst, weiß du, der der Schaden in der linken Gehirnhälfte ist. Im Rückenmark ist nicht so viel Platz. Dort laufen die Nervenbahnen zeimlich eng nebeneinander her. Deshalb ist wenn beide Seiten betroffen sind, der Herd in der Wirbelsäule.

Gruß Heike

Hallo Heike,
in Saschas Satz steht ganz klar, das er Deine Aussage, daß Cortison für
am Rückenmark nicht viel hilft, weil es da so eng ist. Ausserdem warte ich immer noch auf Deine Erklärung, für was denn Cortison gut sein soll, wenn nicht für Entzündungen. Oder wird es bloß “just for fun” gegeben.
Gruß Andrea

Hallo Heike,
sorry habe mich als “Andreas” nicht angesprochen gefühlt.
Gruß Andrea

Hallo Heike,
ich habe den Beitrag gefunden, er steht allerdings nicht mehr auf Seite 67. Ich habe den Beitrag aufmerksam gelesen - nur geht daraus nicht
hervor, daß Cortison nichts bringt, sondern ein ganz klares und eindeutiges “Es kommt drauf an”. Je nach Fall/Situation macht Sinn Cortison zu geben oder nicht. Wenn man liest, daß es Neuros gibt, die tatsächlich einfach mal Cortison verschreiben, ohne zu wissen, ob ein Schub, also aktive Herde, vorliegt, dann braucht man sich über die Einschränkungen und den Hinweis auf die Nebenwirkungen in dem Beitrag nicht zu wundern. Cortison ist nicht dazu da die vorhandenen Symptome auszumerzen, sondern zu verhindern, daß sie durch Vergrößerung der Entzündungsherde schlimmer wird oder noch mehr dazu kommen.Gruß Andrea

Hallo Andrea,

ja das geht in dem Forum immer ziemlich schnell. Ein Beitrag ist ungefähr drei Tage auf der gleichen Seite. Was mich am meisten erschreckt hat, war, das Menschen die eine Sehnerventzündung hatten und mit Kortison behandelt worden sind, nach einem Jahr nicht besser sehen konnten als die die kein Kortison genommen haben. Trozdem würde ich bei einer Sehnerventzündung immer Kortison nehmen. Aber da ich immer ziemliche Nebenwirkungen von Kortison habe, nehme ich es nur, wenn ich ohne nicht mehr leben kann.

Gruß Heike

Hallo Andrea,

von Sascha den Beitrag habe ich so verstanden, das es nicht stimmen würde, wenn beide Seiten betroffen sind, das der Herd nicht in der Halswirbelsäule liegen würde. Das Kortison bei einem Herd in der Halswirbelsäule nicht so gut hilft finde ich auch.

Kortison wirkt ja gegen Entzündungen. Aber es wirkt eben nicht auf Dauer. Nach einem Jahr gibt es keinen Unterschied ob du Kortison genommen hast oder nicht. Trozdem nehme ich das weiterhin, wenn es notwendig ist.

Gruß Heike

Hallo Heike,
das Cortison wird nicht gegeben, damit die Symptome zurückgehen sondern. Es wird gegeben, damit nicht noch größere oder mehr Herde entstehen ! Damit nicht soviele Gewebe im vernarbt und eher die Chance besteht, daß sich die angegriffenen Stellen regenerieren.
Dadurch wird somit auch die Gefahr eingedämmt, daß durch neue oder größere Herde neue Symptome entstehen. Vielleicht ist es eine schöne Nebenwirkung des Cortisons, daß die Symptome sich manchmal schneller zurückbilden, aber wenn man Glück hat bilden sie sich auch ohne Cortison zurück oder auch nicht. Das ist davon abhängig, welche Teile des Gehirns/Rückenmarks betroffen sind, wie groß sie sind und wie schnell das Gehirn lernt die ausgefallenen Funktionen auf andere Nerven zu verteilen. Evt. läßt sich die Funktion des Sehnervs nicht so schnell reparieren, das ist aber nicht Sache des Cortisons, sondern des Körpers. Nachdem was ich hier und in anderen Foren gelesen habe, scheint es genügend Neurologen zu geben, die ohne Absicherung durch MRT, ob die Entzündungen noch aktiv sind Cortison geben. Denn nur wenn sie aktiv sind macht das Cortison Sinn, alles andere weckt in den Betroffenen völlig falsche Hoffnungen. Gruß Andrea

Habe Eure Cortison Diskussion mit Interesse verfolgt und will nun doch mein Statement abgeben. Vorab: es sind meine Erfahrungen und Biologen Statments, keine fundierten Medizinis. Ich denke, bei einer Krankheit mit multiplesten Erscheinungsformen ist das aber eher nebensächlich.
Also: Cortison gibt man, damit der aktuellste Schub möglichst schnell gestoppt wird und die Nerven so wenig als möglich geschädigt werden, da dann evtl. die Chance besteht, daß sich Teile der Nerven regenerieren. Cortison ist ein reiner Entzündungshemmer, besser kurz und hoch dosiert, als lang und niedrig dosiert. Tabletten sind wesentlich belastender für den Körper als Infusionen.

Mit Cortison versucht man,so was wie einen Ausgangsstatus 0 wieder zu erreichen, also daß möglichst keine Schubreste/ Ausfälle zurückbleiben.

Bei mir lagen zwischen Therapie und Rückbildung mal locker lässig 6 Wochen, einmal auch ein halbes Jahr, dann war das Kribbeln weg.

Lanzeitnebenwirkung des Cortisons sind Knochen und Nierenschäden.

Ich bin zu Glück verschont, von den akuten Nébenwirkungen und habe gerade eine Cortisonstoßtherapie hinter mir, bisher ohne Besserungsaussicht, aber mal abwarten.

Ein akuter Schub muß im MRT nicht sichtbar sein- hatte ich bereits zweimal!In meinen Augen empfehlen die Neuros gerne das MRt als Absicherung, aber aus Biologen Literatur weiß ich, daß es auch Schübe ohne sichtbare "weiße Flecken " gibt.

Alte Schübe werden auf jeden Fall durch einen neuen Schub wieder angeschoben. Habe aber festgestellt, daß sie sich bisher nicht verschlimmerten , sondern nur “rumorten”.

Zum guten Schluß: ich befürworte die Cortisonsache aus einem guten Grund: die Langzeitnebenwirkungen müssen nicht zwingend kommen, und ich will die aktuellen Beschwerden nahezu auf null runterfahren. Ich finde, man kann auch die kleinen Ausfälle (Sensistörungen) nicht viele Jahre heldenhaft sammeln, denn dann ist es irgendwann auch einfach zuviel- und wer weiß, was eine Krankheit mit multiplen Gesichtern noch so alles zu bieten hat??

Chris

hi,
@heike: sorry, wollte dich nicht anfahren. war ein wenig zu flapsig. wollte mit meinen einwänden v.a. sagen, daß kortison entzündungshemmend wirkt, wenn es wirkt, egal wo die entzündung sich befindet.

zitat chris:‘Cortison gibt man, damit der aktuellste Schub möglichst schnell gestoppt wird und die Nerven so wenig als möglich geschädigt werden, da dann evtl. die Chance besteht, daß sich Teile der Nerven regenerieren.’

jo!

ich bin mir mit diesen statistiken ehrlich gesagt nicht so sicher. also, daß eine sehnerventzündung mit und ohne kortison nach einem jahr gleich mehr oder weniger geheilt ist.

  1. wenn ich mit kortison meine sehkraft sehr schnell wieder herstellen kann, warum sollte ich unter umständen ein halbes oder ein dreiviertel jahr mit diesen sehstörungen ohne kortison leben?
  2. das kortison stoppt die entzündung und die wahrscheinlichkeit, daß nur ein geringer schaden bzw. kein schaden nach ein paar wochen zurückbleibt ist sehr hoch.
    was passiert, wenn die entzündung sich ohne kortison ausbreitet und immer mehr nervengewebe zerstört? das ist irreversibel.
    ich habe schon von einem fall gehört, der nach 6 sehnervenentzündungen erblindete.
    das argument (aus meiner laienhaften sicht), das eine entzündung eine körpereigene reaktion ist, deren ziel die heilung ist(meine worte, hatte diese diskussion vor urzeiten gelesen), ist ein -tschuldigung- witz. wir haben doch gerade die ms, weil unsere abwehr nicht normal, heilen funktioniert, sondern unser eigenes gewebe angreift.
    ich würde zugespitzt sagen, die ms ist eine form einer bösartigen multiplen entzündung (das triffts ganz gut).
    diese mit einer gutartigen zu vergleichen ist aus meiner sicht ein fehler, und wie es scheint, bei herrn dr. weihe, ein ideologischer.
    grüße
    sascha

Hallo zusammen. Vielen Dank für Eure Meinungen. Ich werde am Montag zu meinem Neuro pilgern und mit eine Cortison-Infusion abholen. Ich habe meine erste Stoßtherapie vor einem Jahr sehr gut, d.h. ohne Nebenwirkungen - vertragen. War nur über die Aussage meines Neuros betreffs der Schädigung von Knochen ein wenig verblüfft und verwirrt. Ich denke nun dass die Wahrscheinlichkeit evtl. Langzeitschädigungen von Knochen durch Cortison weniger schwer wiegt als der Vorteil die Entzündung und Demylenisierung bestmöglich zu stoppen.

Grüße Andreas