Hallo liebe Leute,
ich wollte euch mal in die wunderbare Welt meiner Multiplen Sklerose entführen und dabei speziell nach euren Erfahrungen im Umgang mit anderen, insbesondere dem weiblichen Geschlecht, fragen. Momentan schwirren bei mir so viele Gedanken herum, dass selbst mein Gehirn eine Stauwarnung ausgeben möchte. Vor Kurzem hat meine MS bei einem Date eine kurze Sichtbarkeitsaktion hingelegt – danke, Uhthoff, für den unerwünschten Auftritt.
Da bin ich nun, frisch alleinstehend und habe nicht das Glück, dass die Damenwelt mich mit offenen Armen empfängt. Im Gegenteil, die Behinderung in Verbindung mit MS wirkt auf manche wohl abschreckend. Egal, wie man es dreht oder wendet, über evolutionäre Entscheidungen könnte man ganze Bibliotheken füllen.
Mein Kumpel meinte dazu nur, er könne meine Gedanken nachvollziehen, aber leider auch nicht viel mehr tun, außer mir zu raten, eine Verhaltens- oder Psychotherapie in Betracht zu ziehen. Vielleicht ist das ja die Geheimwaffe gegen alles, außer gegen Uhthoff.
Wie seht Ihr das alles, über Meinungen und Erfahrungen werde ich mich freuen!