GG hat einen interessanten Bericht zu diesem Thema veröffentlicht, der besonders die älteren unter uns mit einer anti-CD-20 Therapie interessieren dürfte.

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Danke fürs Posten. Interessant, daß hier die Bedingungen und Risikofaktoren genauer beschrieben werden, unter denen es zu schweren Infektionen während B-Zell-Depletion kommt.

Auch bemerkenswert fand ich, daß der Autor Giovannoni bei Patienten unter B-Zell-Depletion von Kortisonbehandlungen abrät :thinking: Er formuliert es so (Zitat):

Ich vermute, dass die Verwendung von Steroiden zur Behandlung von Rückfällen das Risiko schwerer Infektionen erhöht, die mit Rückfällen einhergehen. Dies ist einer der Gründe, warum ich es vorziehe, keine Steroide zur Behandlung von Rückfällen zu verwenden.

Wenn es medizinisch eine Alternative gibt, sollten die, die Cortison abraten, eine erwähnen.

Das sagt ki, ob cortisol wichtig ist für den Menschen…

  • **You:**ist cortisol wichtig
  • AI: Ja, Cortisol ist ein sehr wichtiges Hormon im Körper. Es wird in der Nebennierenrinde produziert und spielt eine entscheidende Rolle bei verschiedenen Funktionen, darunter die Regulierung des Stoffwechsels, die Reaktion auf Stress und die Aufrechterhaltung des Blutdrucks. Cortisol hilft auch, Entzündungen zu kontrollieren und das Immunsystem zu regulieren. Ein ausgewogenes Cortisolniveau ist wichtig für die allgemeine Gesundheit, da sowohl zu hohe als auch zu niedrige Werte gesundheitliche Probleme verursachen können.

Das hat deine KI verschwiegen:

Insbesondere bei höherer Dosierung und längerer Verabreichung haben Kortison-Medikamente jedoch auch Nebenwirkungen, die mit den übrigen Effekten des körpereigenen Hormons zusammenhängen. Dazu zählen beispielsweise Bluthochdruck, Osteoporose, Diabetes oder eine Zunahme des Gewichts

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Steht eigentlich da wenn man es genau liest. Leider gibt es auch die Addisonkrankheit wo der Patient unter Cortisolmangel leidet.
VG

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Ich weiß, wie ich das für mich handhaben würde. Wie sich Giovannoni das denkt, weiß ich nicht. Es gibt bei dem Beitrag eine Kommentarfunktion. Bei Interesse kann dort nachgefragt werden.

Ansonsten wollte ich mit meinem Beitrag keine Kortison-Diskussion lostreten. Ich fand das als Nebenaspekt interessant, das wars auch schon. Ich wollte nicht vom eigentlichen Thema des threads ablenken, bei dem es um die Infektionsgefahr bei B-Zell-Therapie geht.

Das darf aber doch nicht unter den Tisch fallen.
Jede(r) soll es wissen:

"Ich vermute, dass die Verwendung von Steroiden zur Behandlung von Rückfallen zum Risiko schwerer Infektionen im Zusammenhang mit Rückfalls beiträgt. Dies ist einer der Gründe, warum ich es vorziehe, keine Steroide zu verwenden, um Rückfälle zu behandeln."
(automatisch übersetzt)

Sollte man z.b. dann nun bei Kesimpta nach Möglichkeit auf Kortison verzichten?

Da ja Cortison auch immunsupprimierend wirkt ist das extrem wichtig mit dem Arzt darüber zu sprechen. Wenn kein Mangel an Cortisol im Korper vorhanden ist, benötigt der auch keines. Die Cashing Schwelle darf nicht überschritten werden. Die Hormonregulierung sollte der Körper ohne Hilfsmittel schaffen. Auch die Schilddrüse steuert die Hormone mit der Hirnachse und sollte kontrolliert werden.
Alles Gute!

Ich bin seit Diagnose vor 25 Jahren OHNE, ohne Kortison, ohne Kesimpta, Ocrevus, Interferone etc.

Alles (fast) was im Laufe der Jahre so aufgetaucht ist, ist wieder weg

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