Moin liebe Leute :wave:, ich bin Sina.
Seit 2005 MS, bisher gut ĂĽberstanden.
Tja dann kam 2023🙄, im März nen Bandscheibenvorfall LWS mit Operation. Es verlief alles super💪.
Mein Körper fand das leider nicht, Ende Mai Schub mit Spastik im linken Bein. 5 x Korti, danach gleich Reha…wurde tatsächlich besser.
Therapie sollte umgestellt werden, von TEC auf KESIMPTA, das ist nach nun 4 Monaten endlich geschehen. Allerdings macht mich die schlimmer gewordene Spastik mĂĽrbe!!!
Bisher hab ich dafür keine Medis erhalten( Neuro meint, Eskalation sei wichtiger🤔), Physio nach Hause zu bekommen, klappt in der heutigen Zeit auch nicht wirklich.
Ich kann und trau mich gar nicht mehr, ohne Hilfsmittel oder StĂĽtze zu gehen.
Meine Zehen stehen inzwischen immer auf Anspannung, was noch mehr blockiert!

Vielleicht hat hier jmd. einen guten Tipp fĂĽr mich?!

Vielen Dank für’s Lesen :sweat_smile::wink::wave:

1 „Gefällt mir“

Hi Sina,

die üblichen “Verdächtigen”:

  • Physio, Dehnen, Dehnen, Dehnen…
  • (wenn möglich) viel Sport
  • Magnesium
  • ggf. Sativex oder andere Formen von Cannabis
  • medikamentöse Eskalation: Tizanidin (Sirdalud), Baclofen (oral und ggf. intrathekal), Botox, intrathekale Cortison Injektion

Viel Erfolg, SWR

3 „Gefällt mir“

Gut zu wissen:
Bei Spastik im rechten Bein kann das auch helfen :nerd_face:

Hi Sina,

du hast ja schon gute Tipps bekommen.
Frage doch mal deinen Physiotherapeuten, welche Muskelgruppen in Anspannung sind und welche die Gegenspieler, die normalerweise die Balance der Muskulatur sicherstellen.

Dann kannst du versuchen, die Gegenspieler aufzutrainieren.

Wegen der Zehen kannst du den Zehenstand ĂĽben, damit werden die Waden trainiert. Im Umkehrschluss dann die Waden auch immer wieder dehnen.

Ja, und beim Gehen, so lange, bis es besser ist, wirklich immer wieder darauf achten, was der FuĂź macht.

Viel Erfolg!

2 „Gefällt mir“