Ja so ist auch meine Erfahrung, verstehen ist am einfachsten. Grammatik und Rechtschreibung und natürlich auch flüssiges Sprechen - deutlich schwieriger. Es gibt Sprachen, die verstehe ich, aber selber sprechen geht gar nicht. :wink: Weil ich diese auch nie aktiv gelernt habe und habe da auch keine Motivation es zu tun.

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Mir erging es die ersten Monate nach meinem Diagnoseschub ähnlich. Ich konnte einzelne Worte nicht aussprechen bzw. brauchte dafür mehrere Anläufe. Insbesondere wenn ich nicht konzentriert war, kam teilweise nur kauderwelsch aus meinem Mund oder ich musste mitten im Satz abbrechen, da der Satz keine Struktur hatte, keinen Sinn ergab.
Ob das nun an der MS lag, der covid-Infektion kurz vor dem Schub oder mit der Verarbeitung der Diagnose zu tun hatte weiß ich nicht. Jetzt, ein Jahr später, geht es besser und tritt nur noch vereinzelt auf.

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