Ja, kann ich ja auch irgendwo nachvollziehen, ich habe ja keine wirklichen Schwächen oder so, nur macht mir halt das alles ziemlich Angst.
Das Problem sehe ich auch weniger bei den Kosten selbst, sondern darin, dass halt die Ärzte, wenn es über meine (gesetzliche) Krankenversicherung läuft, auch ein gewisses “Budget” haben, und meine Hausärztin z. B. mich inzwischen (leider) sowieso schon in die Hypochonder- bzw. Psychosomatikschublade gesteckt hat.
Nur sind meine Symptome halt körperlich und wirklich vorhanden, und auch meiner Ansicht nach (z. B. die Faszikulationen) unmöglich solche, die psychisch bedingt sein könnten, und ich hoffe, dass ich in der Privatsprechstunde mit einem Facharzt reden kann, der sich alle Zeit nimmt und mich auch weiterhin ernst nimmt und gewisse Untersuchungen, die ich mir sozusagen “wünsche”, auch anordnet bzw. durchführt, da man hier auf keine Leistungen von Krankenkassen Rücksicht nehmen muss.
Ich kann deinen Standpunkt absolut verstehen, Lucy. Mir geht es ja eigentlich gut.
Aber die Sache ist halt, dass ich merke, dass irgendwas nicht stimmt und ich will einfach nur wissen, was das ist, und eben WEIL bisher verschiedenste (neurologische) Untersuchungen nicht gemacht wurden, lebe ich halt mit dieser quälenden Ungewissheit.