Auch Renate S hat schon vor 10 oder 15 Jahren im alten DMSG-Forum darauf hingewiesen,
Noch schöner wäre es, wenn sich daraus endlich mal eine wirksame Behandlung ergäbe.
Auch Renate S hat schon vor 10 oder 15 Jahren im alten DMSG-Forum darauf hingewiesen,
Noch schöner wäre es, wenn sich daraus endlich mal eine wirksame Behandlung ergäbe.
Aber dann könnte man ja nicht mehr so viele teure Medi’s mit fragwürdiger Wirkung an die Frau / den Mann bringen Ewiges Wachstum scheint in einem kapitalistischen System wichtiger als Heilung oder weniger Symptome…
Ich denke, da ist was dran.
Im ms-forum-weihe und in den Nachfolgeforen Sallys und Ufos wurde schon viel zum Thema Stress und MS diskutiert. Und ich habe die Diskussionen verfolgt und mich auch beteiligt. Und mir ist aufgefallen, daß ein paar der vehementesten Kritiker der Stresshypothese einen progredienten Verlauf hatten (PPMS). Eigentlich klar, denn wie soll man überzeugt sein, wenn man es nie bei sich selbst beobachten konnte…
Für mich ist es auch theoretisch erklärbar, daß Stress vor allem den schubförmigen Verlauf beeinflusst. Beim schubförmigen Verlauf stehen Entzündungen im Vordergrund, während sie bei den progredienten Verläufen nachrangig sind. Und Stress fördert (über komplexe Wirkungsketten, Stichwort Psychoneuroimmunologie) Entzündungen. In dem von @Schnuff geposteten link (“trotz-ms”) wird es so formuliert: (Zitat aus dem link)
Schon vor über 100 Jahren vermutete der französische Neurologe Jean-Jaques Charcot – der als Erstbeschreiber der MS gilt –, dass psychischer Stress wie Trauer oder Ärger MS-Schübe auslösen kann. Mittlerweile stützen verschiedene Studien diese Vermutung. Sie zeigen, dass ein Zusammenhang zwischen Stress und einem erhöhten Risiko für Schübe bei MS besteht. Wissenschaftler an der Charité konnten sogar feststellen, dass Stress den Verlust von Hirnvolumen (Hirnatrophie) fördert. Wie genau Stress eine MS verschlimmern kann, ist noch nicht genau erforscht. Untersuchungen zeigen aber, dass Stress das Immunsystem beeinflusst und Entzündungen fördert. Stresserkrankungen stehen sogar im Verdacht, MS auszulösen. Die gute Nachricht: Der eigene Umgang mit Stress lässt sich beeinflussen – und damit auch der Verlauf der MS.
Dann hätten Frauen mehr Stress nach den offiziellen MS Fallzahlen.
Bei mir soll das schubförmig sein. Was im Moment auch stimmt. Nach Erkältung habe ich eine vorübergehende Verstärkung von Kribbeln festgestellt. Sonst weiß ich nicht. Habe nicht so viele Symptome.
Na, wir wollen ja nicht gleich übertreiben.
Weihe und Renate_S bezogen sich auf die Pathologie Untersuchungen aus Göttingen. Dabei wurden Rückblickend unterschiedliche pathogene Vorgänge in verstorbenen MSlern beobachtet und Einteilungen vorgenommen.
Die Münsteraner suchen dagegen nach Markern um möglichst frühzeitig Patienten einzustufen. Ob das Nervensystem dieser Patienten eines Tages tatsächlich in die gleichen Kategorien fallen wird, können die Pathologen wohl später mal festhalten.
Ahso, OK. Ob wir das dann noch erleben?
Bis dahin genießt du dann schon deine volle, unbefristete EM
Uaaah, ich wehre mich ja noch mit Händen und Füßen, aber mal schauen, wie lang ich noch durchhalte.
Du wirst es genießen nach deinem eigenen Rhythmus zu leben.
Ich schwör!
Andere Frage aber dein Verlauf klingt ähnlich wie meiner: hat sich 2020 die myelitis im MRT gezeigt?