Hallo !
Ich bin neu bei euch.
Ich bin seit 1995 an MS erkrankt.Es ging ja uch alles gut bei mir.
Bis vor drei Jahren !! Seitdem bin ich auch von Panik attacken erkrankt.
Mein Doc,hatte mir viele medi verschrieben z.b Gladem. aponal. Paroxetin.Opipramol.Venlafaxin.
Aber habe sie alle nicht vertragen !!! Nun Habe ich Tavor bekommen.Helfen gut,keine nebenwirkungen.Nur die Angst abhänig davon zuwerden !! Habe ja viel davon im internet gelesen.Ich sollte ja auch schon in eine klink,wegen den panik attacken.Aber das wird nichts.Das schaffe ich nervlich nicht.Das ich über mehrere wochen in eine Klink sein muß.Und auch wieder nur andere medi ausprobiert werden.Nun meine frage.Kennt sich jemand mit tavor aus ?
Hallo
Ich habe im verlauf meiner ms -erkrankung auch untr panik und angst -störungen gelitte,
imverlauf dieser störung wurde ich mit allenmögichen medikamenten behandelt,was immer nur bedingt geholfen aber nie lange ,tavor hab ich total abgelehnt ,denn schon a der drittentablette bist du abhängig und alles wirdnur schlimmer,
wichtig bei so einer störung ist eine gute kognitive therapie bei einem angsttherapeuten,denn nur so hast du eine chance aus der angst wieder raus zu kommen,sie entsteht im kopf durch gedanken ,und kann nur durch gegengankebekämpft werden
es ist aber ganz logisch das diese angst störung bei uns ms.lern auftritt auf enmal wissen wir nicht mehr wie es weiter geht ode gehen oder eine verschlechterung reiht sich an die andere
ein klinikaufenthalt bringt erst etwas wenn du dazu berit bist und da auch nur in einer spezellen psychosomatischen klinik de auf ängste spezaliesiert sind,
kann dir noch ein gutes buch empfehlen , hat mir viel geholfen e ist ein wg aus dr angst
"angst verstehen undüberwinden " von Doris Wolf
panikesind nichts anderes als übersteigerte und verdrängte ängste
hoffe ich konnte dir helfen obwohl ich mich icht auf tavor eingelassen hab,tavor ist keine lösung
wünsch dir viel kraft und mut
Hallo Peter,
ich habe zugegebenermaßen nur einmal in meinem Leben eine Tavor bekommen, danach streikte das med. Personal. Bei mir war es während der Chemo und am We. Ich hatte gerade meinen ersten Nervenzusammenbruch und hatte auch keine Kraft mehr mich zu sträuben. Wenn man vor einigen Jahren gesagt hätte ich würde zwei Nervenzusammenbrüche bekommen und im Nachhinein froh sein, daß ich vollstationär war so hätte ich denjenigen für komplett verrückt erklärt.
Beim ersten Mal war ich auf der Psychosomatik und beim zweitenmal auf der Depri.
Ich will Dir eigentlich die Angst vor einem vollstationären Aufenthalt nehmen, denn ich empfand diese als positiv. Ich nehme keine Antidepressiva es sei denn ich befinde mich in einer absoluten Ausnahmesituation. Für mich sind Anti depressiva Krüken bzw Steigbügel um aus einem schwarzen Loch herauszukommen, Kräfte zu sammeln um mich mit meinen Problemen auseinanderzusetzen.
Ich gebe Mary Recht, daß Panikattaken meist aus alten Ängsten resultieren. Bis zur absoluten Panikattake ist es bei mir nicht gekommen weil ich vorher schon zusammengeklappt bin. Ich war dafür suizidgefährdet. Bei meinen stationären Aufenthalten zwangen mich meine Therapeuten dazu mich mit den Dingen auseinandezusetzen die mir Angst machten. Das waren einige Komplexe die ich zu bearbeiten hatte.
Mein ambulanter Therapeut meinte am Ende unserer Therapie zu mir: Sie sind zwar heute körperlich klappriger als damals als wir uns kennengelernt haben aber psychisch sind Sie wieder stark wenn nicht gar stärker.
Wie eine Therapie verläuft kannst zu einem Großteil Du selbst beeinflussen. Wenn man mir etwas höher dosiertes geben wollte hab ich sofort eine genaue Erklärung dafür haben wollen warum und damit auch klar gemacht, daß ich mich nicht nur vollstopfen lasse.
Du hast es in der Hand so eine Therapie positiv für Dich zu nutzen. Nur Mut!
Ich persönlich finde daß Tabletten keine befriedigende Lösung auf Dauer sind.
Wir rufen um Hilfe aber wir müssen sie auch annehmen. Ich weiß wenn man im Loch sitzt sieht man oft den Ausweg nicht aber es gibt ihn und es sind bestimmt keine hellblauen Pillchen.
Wir müssen selbst die innere Kraft finden. Jeder hat sie.
Beißen
Idefix
hallo Mary
Ich danke dir für deine schnelle Antwort.
Aber so einfach ist das leider nicht.
Da muß ich mal weiter ausholen.Bis vor ca. 3 Jahren war alles o.k bei mir.
Dann hatte meine Mutter einen Oberschenkel Bruch.Sie ist 83 Jahre.
Und dann habe ich sie bis vor einen Jahr gepflegt.Das heißt ich bin da eingezogen.War also 24 stunden
immer da.Auch wenn morgens,und abends eine Pflegekraft kam.Und ab und zu meine Schwester mich unterstützte.
Und genau ab den Zeitpunkt ging es bei mir los !!! Wenn Geschäft beim einkaufen voll war.Bin ich nicht reingegangen.
Zu meiner Freundin mal ab und zu Fahren ging am Anfang noch.Aber dann kam die zeit wo ich auf halben weg umgekehrt bin.Und wieder heim gefahren bin.
Kann man sich nicht vorstellen.Das man mal soooooo wird !!! Aber ich schreibe hier ja ein Roman.neee,neee.
Vor einem Jahr kam meine ma,in eine pflege Einrichtung.Was nicht schön ist.Man gibt doch seine Munter nicht einfach so weg.
Da knabbere ich heute noch dran.So dann mußte ich Wohnung suchen.Was mir schwer viel.
Dann habe ich hier den sozialpsychiatrischen dienst in Anspruch genommen.Die kommen ja nach hause.Die wollten mich in die wollten mich in die Psychiatrie
einweisen.Da kann mir geholfen werden.Hatte 5 Anläufen dorhin.Und keinen geschafft.Dann kam ein Psychiatrie,aus der klink
zu mir um sich ein bild von mir zu machen.Der war ja ganz nett.Der hat gesehen in was für einen Umfeld ich hier lebe !!! Und meinte,wenn ich es nicht schaffe in die Klink
zukommen.Regt er an das ich doch meine Wohnsituation ändere.Weil hier ist nur Streß !!
Sind junge Leute hier,und den ganzen tag bis in die Nacht nur bumm bumm Musik.sozialpsychiatrischen dienst hatte das hier auch mitbekommen,wo sie vor ort waren.
Und meinten das wir einen antrag stellen bei Der Stadt.Auf eingliederunghilfe.Das heißt das sie mir helfen,eine neue Wohnung zufinden.Ich hatte mich voll darauf verlassen,das sie mir helfen wollen.
Aber wie sich nach fünf Wochen herausstellte.Hatten sie geplant mir ein bis zweimal die Woche eine Person vorbei schicken.
damit ich Unterhaltung habe !!! Die ich auch noch aus eigener Tasche bezahlen sollte !!
Du siehst ich komme ja nicht vorwärts.Ein schritt nach vorne.Und drei nach hinten.Aber man kann das alles schlecht beschreiben.Das wäre zuviel.
Ich hoffe das du es vielleicht einwenig verstehen kannst ?
Gruß
Peter
Hey Peter,
ich habe eben kurz die Antwort von Dir gelesen, ich würde dagen, das was Du die letzten Jahre geleistet hast - Hut ab. Die Gefühle die Du äußerst kommen mir bekannt vor, so ging es uns als unsere Oma ins Pflegeheim kam. Ich hab es fast nicht verarbeitet als sie während meines zweiten Nervenzusammenbruches verstarb und ich sie nicht nochmal gesehen hab. Meine Ma sagt immer, Du warst die letzte mit der sie am Telefon klar gesprochen hat…
Aber hier ist glaube ich einiges zu verarbeiten und dabei brauchst Du Hilfe. Dich schreckt schon allein der Begriff Psychatrie ab. Hallo ich war zweimal da und gaga bin ich wirklich nicht. Den Menschen denen ich da begegnet bin waren alles Menschen die sich entweder in einer persönlichen Ausnahmesituation befunden haben oder unter massiven Depressionen aufgund von Stoffwechselerkrankung im Hirn gelitten haben.
Du hast etliches zu verarbeiten. Die Besuche hatten schätzungsweise auch nicht den Hintergrund, für banale Unterhaltung zu sorgen sondern vielmehr Dir eine psychologische Hilfestellung zu geben.
Das was Du beschreibst klingt stark danach, daß Du wirklich Unterstützung brauchst, nicht weil Du verrückt bist, sondern weil die vergangenen Jahre einfach a bissele viel waren. Bei mir war es innerhalb eines viertel Jahres die Diagnosen MS und Brustkrebs, die berufliche Zukunft und Beziehungsprobleme. Ich war damals 34 hatte meinen Traumjob, Karriere, wollte ein Kind etc. Auf einmal war ich nimmer Superwoman. Ist das genug um zusammenzukrachen???
Du befindest Dich gerade in einem emotionalen Knäul und brauchst Hilfe um dort wieder raus zu kommenm.
Idefix
hallo Idefix
Siehst du,ich denke mal das du es nachvollziehen kannst.
Aber das mit meiner ma habe ich gern gemacht.Ist ja meine ma,und war auch immer für mich da.
Nur ich laß sie nun hängen !!! Aber ich bin nicht der Typ,der so was macht neeee neee.
Ich bin die ganzen Jahre mit MS klargekommen.Hab es auch weggesteckt,wo ich in der Mhh die diagnose bekam.
Das war 1995.Und nun bin ich 47.Und bin kaputt.Ich muß nun gucken das ich Wohnung finde ?
und,und. Da sind so viel dinge.Wo ich die Hilfe von dem sozialpsychiatrischen dienst bräuchte.
Und die machen nur bal,bla ! kannst du verstehen das man sich da fallen gelassen fühlt ?
Mir macht es auch kein spaß diese Tavor zunehmen.Aber damit schaffe ich es wenigstens mal zu meiner ma zu kommen.
Gruß
Peter
Hallo Peter
genau so kenn ich es auch,glaub mir ich weiß von was ich schreibe,
die idee von idegrationsdienst ist ja echt ein witz ,du brauchst keienbabysitter ,sondern hilfe !!!
dine wohnungssituation ist natürlich mehr als ungünstig für einen ms,ler,genau wie dine lebensgeschichte zeigt überfordrung ,de du ach och als normal siehst,und deine psyche schrit hilfe
"ich spiel nicht mehr mit ",genau so war es bei mir ,auch mit dem autofahren,
dshalb helfe medi,s nur als krücke zu mehr aber nicht ,versuch ber mal eine psychologische betreuung
nach hause zu bekommen,gibt es !
geh mal ins internet unter dem buchtitel ,du wirst baff was du da liest, lern auch entspannungtechiken
sie helfen dir wenn es dir total schlecht geht
viel kraft ---- gib nict auf
Hallo Mary
siehst du.Du weißt was ich meine.
Was ich nur komisch finde,ist das ich hier verstanden werde.
Obwohl es hier nur schrifftlch geht.
Und das die gute Frau vom sozialpsychiatrischen dienst,bei mir im abstand von einem Monat.
Seit fast einem Jahr,hier war.Und meinte wir schaffen das schon,das ich hier rauskomme.
Du kennst ja das ende der Geschichte.Das sie nichts durchsetzen konnte !!! Der Witz ist ja,das sie mich fragte ob sie weiter einmal
im Monat hier vorbeikommen soll.Lehnte ich freundlich ab.Mit Den Worten,nein danke ich muß das wohl wie vorher alleine durchstehen"
Und das mit dem Tavor,ist mir klar das es ein gefährliches medi ist !!! Aber was soll ich machen ?? Das ich da schon drauf bin ist mir,schon klar.
gefällt mir auch nicht.Aber was soll ich tun ?? Ist halt das was mich vor Blödsinn abhält.
Ich denke doch das du das verstehen kannst ? Guck MS ist soooooo eine blöde Krankheit,wo jeder tag anders ist.War nicht immer so.Aber wenn man nur Rückschläge
erlebt.Macht das einen nur noch nieder.Ich glaube,das du das Gefühl kennst ?
Wenn man alles allein durchstehen mußt.Und das mit deinem buch Vorschlag,werde ich mal googlen.Danke für das zuhören (lesen )
Gruß
Peter
Hallo Peter
hab gerade wiedereinen link gefunden,den ich aber schon kenne erhat mir sehr viel geholfen,
schau einfach mal rein,es geht um das verstee und verarbeiten des symptoms panik- attacken und ängste ,okay
http://www.panik-attacken.de/index.php?option=com_content&task=view&id=35&Itemid=42
probier,s einfach mal , verstehen hilft oft mehr als all die medizin egal wie gut sie ist,gerade bei psychischen prob,s
grüßle
Hallo mary
ohh Das ist nett von Dir.
Den werde ich mir mal durchlesen.
Vielleicht kann es mir helfen ??
Kommt ja auf einen versuch an.
Ich danke Dir mary
Viele grüße
Peter
ja Peter
das mach mal ,de seite ist echt top
vorallem die tip,s inklusive buchtips
kannst mir ja milen was es dir gebracht hat,kannst es vorallem zu hause probieren
und die ersten schritten wieder gehn
viel spass und erfolg
Mary