Hey :wave:

Der letzte MS Ambulanz Besuch hat mich noch mehr verwirrt.

Der Arzt würde gern von Kesimpta auf Tysabri umstellen. JVC bei 3.7 also nicht ideal aber er meint 2-3 Jahre wären kein Problem. Naja aber was kommt dann … Seine Antwort, bis dahin sind die BTKI’s zugelassen und dann würde ich die bekommen.

Die Alternative zu Tysabri wäre Cladribin.

Aufgrund der sich verschlechternde Symptomatik könnte man 5 Tage Cortison und wenn es zu keiner signifikanten Verbesserung kommt eine Blutwäsche probieren.

Derzeit immernoch eine hochaktive schubförmige MS.

Da ich Ende des Monats noch einen Termin in der Uniklinik habe, ist der Arzt sehr interessiert was die Ärzte dort sagen und für eine Meinungem bzgl. Medikament haben.

Bin gespannt welche Meinung oder Erfahrungen ihr in solch einem Zusammenhang gemacht habt.

Ich hatte auch Tysabri und jetzt Mavenclad.
Was ist denn deine spezielle Frage?

Ich bin auch jcv positiv, tysabri also nur für sieben Monate bekommen… Beide Medikamente sind sehr potent.

Hallo
Ich gekam im Februar 4 intraven. Cortison Therapien aber irgemdwie wirkte die nicht.
Die Syptome gingen nicht weg, kann bei jeden anders sein. Blutwäsche kenne ich nicht. Was sagt der Neurol. dazu was das bewirkt?
schöne Grüsse
Andy

Ich wäre echt froh darüber nicht immer vor neuen Fragen/Entscheidungen zu stehen.
Es muss sich was tun JA aber diese Warterei und schauen sie mal hier, überlegen sie mal da
und gucken sie mal was die Ärzte dort sagen ist echt nervenaufreibend.

Ja die städige Ungewissheit der MS ist belastend in jeder Hinsicht. Schönreden und schlechtreden schwankt täglich.
Ich war letzte Woche beim Heilpraktiker um neues zu testen, 4 Wochen lang dauert die Medikation um Ergebnisse einer Besserung bzw. Änderung, abzuklären. Das Immunsystem einfach mal so herunterzufahren ist auch nicht ohne, denke ich. Muss man abwägen in welchen Zustand man sich befindet. Sollte MS depressive Stimmung verursachen müsste man auf Antidepressiva umstellen mM. nach.
Alles Gute, und irgendwie Kopf hoch.

Hey Nati,

Bin in einer ähnlichen Situation.
Kesimpta 4 Monate genommen. Neuer Schub.
MS Ambulanz direkt auf die Station geschickt nachdem 5 Tage Kortison beim Neurologen nicht so viel gebracht haben. Die Dosis ist ja auch gering.
7 Tage 2g Kortison Infusion. Hat geholfen, aber nicht zufrieden stellend.
Jetzt 2 wochen Später Plasmapherese / Blutwäsche. 5 Wäschen mit einem Tag Pause dazwischen. Geduldig muss man trotzdem sein. Die volle Wirkung entfaltet sich nach 1-2 Wochen.

Jetzt stehe ich auch vor einem Medikamentenwechsel.
Ocrevus ist bei den Neuros weit oben.
Muss aber noch vieles klären.
Was ist mit Tysabri oder Mavenclad usw…

Alles Gute und Kopf hoch :upside_down_face:
Schönen Sonntag euch allen
3 Wochen

Das ist sportlich, also alle zwei Wochen irgendwie ein neuer Angriff?
Meine Neurologin lässt immer mindestens vier Wochen dazwischen, man muss dem Körper auch Zeit geben, meint sie…
Wenn das eine Immunadsorption ist, nimm dir Bananen mit!
Alles Gute!

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Die Situation ist auch echt nicht einfach.
Nehme Kesimpta nun seid einem Jahr und die Symptomatik, Läsionslast zeigt nicht die Ruhe an die rein kommen sollte. Der Neuro meinte nur das evtl. Schübe unterdrückt werden, so das ich sie als solche nicht erkennen würde. Ocrevus fällt für ihn raus, da es die selbe Wirkungsweise wie Kesimpta hat. Tysabri ist seiner Meinung nach das stärkste Medikament zurzeit, mit den besten Erfolgsaussichten. Mavenclad wäre eine Alternative aber wirkt nicht so stark.
Es kommt echt immer auf den einzelnen und den Verlauf an.

Hi,

Bei meinem Schub mit Plasmapherese hat die Uniklinik gesagt, dass ich Kesimpta ja erst seit 6 Monaten nehme und sie glauben/hoffen, dass es seine volle Wirkung noch entfaltet. So unterschiedlich können die Meinungen sein.

Lg und gute Besserung

:+1: :seedling: