Bei dem Artikel musste ich an dich denken, weil du ja eine Zeitlang mit dem Gedanken an eine Stammzelltransplantation geliebäugelt hast.

https://www.aerzteblatt.de/treffer?mode=s&wo=1041&typ=1&nid=139423&s=Multiple&s=sklerose

Liebe Grüße

Ich habe inzwischen von HSCT Abstand genommen, da ich nach genaueren Recherchen in verschiedene Richtungen die Einsicht gewonnen habe, dass ich einfach schon zu lange “dabei” bin und demnach zuviel zerstört ist.

Das spiegeln auch die vielen Erfahrungsberichte unterschiedlicher Behandlungsorte weltweit in verschiedensten FB-Gruppen wieder.

Als relativ Neubetroffener mit noch überschaubaren Einschränkungen aber eine klare Option, imho.

Ich arbeite jetzt verstärkt symptomatisch und setze für die Zukunft aber auch noch auf ein komplettes Nerven-Neuwachstum.

LG
Uwe

Ja, es gibt dadurch keine Neuroregeneration.

Wenn, dann jung und früh, hit hard and early.

Ich habe mit meiner neurologin von der uniklinik in dresden über die stammzellentherapie gesprochen . Dresden ist stammzellentherapiezentrum . Ich habe ppms mit starken einschränkungen . Bin 54 jahre alt . Da passt alles nicht . Sie sagte mir es macht nur sinn bei jüngeren leuten mit leichten einschränkungen . Ich bin zu alt . Habe zu starke einschränkungen und ppms . Bei ppms ist die stammzellentherapie ungeeignet . So die meinung meiner ärztin . Also weiter rollstuhl schieben bis zum ende .

So traurig es klingt, aber HSCT ist definitiv auch für Dich nichts mehr.
– Weder in Deutschland noch in Russland oder Mexico.

Für uns gibt es andere Wege, aber alles höchst individuell.
Ich probiere viel aus und verwerfe auch vieles wieder.
Ein ständiger Prozess, da gibt es keinerlei “Blaupausen”

Bei mir steht noch Stuhltransplantation ziemlich weit unten auf der Agenda. Das ist wenigstens noch etwas für langjährig Betroffene…
Stuhltransplantation

LG
Uwe